Ein „Bypass“ für den Pöllinger Kreisel

18.6.2014, 13:00 Uhr
Ein „Bypass“ für den Pöllinger Kreisel

© Fritz-Wolfgang Etzold

In seiner Sitzung am Mittwoch, 25, Juni, werden dem Stadtrat die entsprechenden Planungen vorgestellt.

Diese Maßnahme, die unter dem Titel „Ertüchtigung des Äußeren Rings“ firmiert, soll einerseits die Nutzung des Rings für Lkw interessanter machen, gleichzeitig aber auch eine Entlastung für die Pöllinger bringen.

Denn mit diesen fünften Arm von der alten B8 zum Kreisel wird die bisherige Kreuzung mit dem Münchner Ring, an dem bisher die Laster oft quietschend an der roten Ampel bremsen und dann wieder anfahren mussten, überflüssig. Sie soll zurückgebaut und gleichzeitig durch eine Radwegeüberfuhrung der Weg für Zweiradfahrer oder Fußgänger in Richtung Neumarkt gefahrloser möglich sein.

Thema WGG-Erschließung

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt ist die verkehrsmäßige Erschließung des neuen Willibald-Gluck-Gymnasiums. Hier steht die Vorstellung der Planung und die weitere Projektabwicklung an. Aus dem Wettbewerb „Ganzjahresbad“ wird das Preisgerichtsergebnis bekannt gegeben und über das weitere Vorgehen gesprochen.

Auch der Neue Markt beziehungsweise die Straßenbaumaßnahmen am Unteren Tor werden wieder einen breiten Raum einnehmen. Erörtert werden die Straßenbaumaßnahmen Dammstraße, Nürnberger Straße, Kurt-Romstöck-Ring und die Fußgängerpassage. Hier muss insbesondere die Kostenmehrung für die wasserdichte Innenschale der Passage abgesegnet werden.

Die weiteren Punkte der Sitzung: Bestellung der Delegierten in den Zweckverband Sparkasse; Bauleitplanverfahren „Schwalbenhof II“; Bauleitplanverfahren Bionorica (Feststellungsbeschluss Flächennutzungsplan); Bebauungsplanverfahren Regensburger Straße/WASAG-Straße; Bebauungsplanverfahren Regensburger Straße/ Johann-Koller-Weg; Abwasseranlage der Stadt Neumarkt/Kanalsanierung; Eingabe zur Änderung des Vorgehens bei Straßenausbaubeiträgen.

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