Ein Händchen für Technik

15.1.2018, 09:21 Uhr
Ein Händchen für Technik

© Foto: Siegfried Mandel

Nach bestandener Prüfung können sich die Absolventen in den Bereichen der Stanz-, Schnitt- und Umformtechnik sowie der Vorrichtungs- und Formenbautechnik verwirklichen. Ebenso stellen sie Maschinen, Geräte, Systeme und Anlagen her, die sie warten und instand setzen.

Die Nachfrage ist groß; Feinwerkmechaniker werden gesucht von Herstellern von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen, im Maschinen- und Werkzeugbau, in Betrieben, die elektrische Mess- und Kontrollinstrumente produzieren. Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung bei Wartungs- und Reparaturdiensten an Hochschulen.

30 Prüflinge, davon 22 Teilnehmer Fachrichtung Maschinenbau und acht Teilnehmer Fachrichtung Werkzeugbau, legten unter der Aufsicht von Norbert Donhauser, Werner Merkl, Sabine Kellermann, Wolfgang Sühs und Herbert Drescher den zweiten Teil ihrer Gesellenprüfung ab.

Die Aufgabenstellung war in drei Teile gegliedert: Als erstes ging es in Steuertechnik ums Erstellen des Funktionsdiagramms und Aufbau der pneumatischen Steuerung einer Verpackungsanlage für Drehteile, zum zweiten Schreiben eines CNC-Programms zur Herstellung einer Frästeilanschlussplatte und zum dritten das Erstellen eines Arbeitsplans zur Herstellung des Drehteils Nabe für einen Kundenauftrag.

Die Prüflinge, darunter drei Frauen, kamen aus dem Landkreis Neumarkt und der gesamten Oberpfalz. Den Abschluss bildet die Fertigung eines praktischen Prüfstückes "Freilauf" in der Handwerkskammer Regensburg.

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