Ein Hoch auf Höhenberg

16.7.2012, 17:00 Uhr
Ein Hoch auf Höhenberg

© Dieter Samberger

Hohe Auszeichnungen von Seiten des Bayerischen Landessportverbandes, vertreten durch den BLSV-Kreisvorsitzenden Robert Hoidn, und des Bayerischen Fußballverbandes, vertreten durch Kreisspielleiter Anton Pfahler, waren neben der Ehrung der Gründungsmitglieder die Höhepunkte der Festlichkeiten, die durch den ersten Vorsitzenden Michael Hollweck eröffnet wurden.

Ein Hoch auf Höhenberg

© Dieter Samberger

Mit einem abwechslungsreichen Programm mit musikalischen Darbietungen und viel Unterhaltung war es ein Abend der Begegnung altgedienter Mitglieder, Freunde und Bekannten. Dabei wurde auch Dagmar Dürr als 750. Mitglied des Vereins herzlich begrüßt, sie konnte allerdings nicht selbst anwesend sein.

Michael Hollweck darf stolz sein auf die Entwicklung des Vereins. „Die Höhenberger haben sich in den Jahren seit ihrer Gründung im März 1962 kontinuierlich nach oben gearbeitet und sind zu einem Verein geworden, der sich durch Bereitschaft und Leistung durchaus sehen lassen kann“, pflichtete auch Oberbürgermeister Thomas Thumann bei.

Im Rahmen dieser Feierlichkeiten übereichte der BLSV in Person von Kreisehrenamtsbeauftragtem Stefan Merkel dem SV Höhenberg bereits zum zweiten Mal die „Silberne Raute“, eine Auszeichnung für kontinuierliche Vereinsarbeit nicht nur im Nachwuchsbereich. Eine Ehrenurkunde des BLSV wurde von Robert Hoidn überreicht und auch Anton Pfahler brachte die Glückwünsche des Bayerischen Fußballverbandes in Form einer Ehrenurkunde zum Ausruck.

Die Gründungsmitglieder Willi Gebhard senior, Rudolf Gebhard, Josef (Festner) Ehrnsperger, der 21 Jahre den Verein führte, sowie Franz Nutz, Ludwig Nutz, Alois Wittmann, Franz Sossau und Georg Baier wurden vom Vorsitzenden Michael Hollweck mit Urkunden ausgezeichnet.

Thema Kunstrasenplatz

Eine hoch interessante Podiumsdiskussion, die von den SVH-Mitgliedern Günter Schwarz und Markus Ott moderiert wurde, schloss sich diesem Ehrenabend an. Dabei gingen OB Thomas Thumann, Michael Hollweck, Robert Hoidn und Anton Pfahler Themen aus der Vergangenheit des Vereins und die der Zukunft an, wobei die Zuhörer durchaus Aufschlussreiches erfahren konnten.

Vor allem ging es wieder einmal um das leidige Thema „Kunstrasenplatz in Neumarkt“. Günter Schwarz trug diesen Punkt beim OB vor, der sich zwar sehr kooperativ zeigte, aber wie schon in einigen Gesprächsrunden der letzten Jahre keine Zustimmung aller Vereine fand, vor allem bei der Frage, wo der Platz eigentlich gebaut werden sollte. „Die Neumarkter Stadtvereine können hier keine Einigung erzielen“, sagte Thumann. Liegt es an Eifersüchteleien? Jedenfalls wird dieses Thema hinter vorgehaltener Hand nach wie vor heiß diskutiert.

Am Samstag steuerte die SVH-Tennisabteilung Schaukämpfe zum Jubiläum bei. Höhepunkt war das Match von Lokalmatador Thorsten Beck gegen den Bundesliga-Spieler Johannes Härteis aus Postbauer-Heng.

 

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