Erst im zweiten Versuch eine Erfolgsgeschichte

Was 1977 noch misslang - «Der erste Versuch war ein Fehlschlag, der zweite Anlauf eine Erfolgsgeschichte.» So umschrieb Abteilungsleiter Richard Endres die Entwicklung der Tennissparte der DJK Berg.

Fußfassen des weißen Sports in Berg - klappte dann ab 1982. Exakt zweieinhalb Jahrzehnte wurde jetzt die Tennis-Abteilung des Hauptvereins alt und ist aus dem sportlichen Leben der Gemeinde nicht mehr wegzudenken.

Der Abteilungsleiter dankte seinen Vorgängern Emil Dumhard und Roger Wolf, die die sportlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für einen Tennis-Boom bei der DJK Berg schufen. Seine besondere Würdigung aber galt «Ehren-Abteilungsleiter» Franz Hauser. «Ihm ist es zu verdanken, dass wir hier unseren Sport betreiben können. Franz Hauser hat die Tennisabteilung aus dem Boden gestampft und leitete lange Jahre selbst die Sparte.»

Auch sportliche Erfolge konnten die DJK-Cracks vorweisen. 1994 wurden Christian Lehmeier und Rene Wolf deutsche Diözesanmeister im Einzel, ein Jahr später schafften die Bambinis Roland Braun, Hans-Friedrich Ehrnsberger, Peter Lehmeier und Manuel Reindl den Oberpfalz-Meistertitel.

Grußworte an den Tennis-Jubilar entboten BTV-Bezirksvorsitzender der Oberpfalz, Johannes Deppisch, Bürgermeister Helmut Himmler und DJK-Vorsitzender Michael Hollweck. Der Applaus galt danach den Tennis-gründungsmitgliedern: Franz Hauser, Albert Grasenhiller, Herbert Krautwasser, Rico Lehmeier, Helga Lehmeier, Herbert Münch, Christian Lehmeier, Vitus Rupp und Peter Lehmeier senior, die Johannes Deppisch mit Ehrenurkunden auszeichnete.