Flüchtlinge setzen Hungerstreik aus

25.7.2016, 13:56 Uhr

In einer Mitteilung schreiben sie, sie würden den Hungerstreik aussetzen, um besser für ihre Kinder da sein zu können und Kraft für die Verhandlungen zu haben. Laut Bistumssprecher Jakob Schötz werden die 36 Menschen ständig mit Lebensmitteln versorgt. Täglich kommt ein Arzt, um den Gesundheitszustand zu überprüfen.

In ihrem Schreiben äußert sich die Sprecherin der Gruppe, Albona Ademi, enttäuscht darüber, dass keine ihrer Forderungen – Bleiberecht zu erhalten, der Abzug der Polizei und die Rückkehr ihres Sprechers Isen Asanovski – erfüllt würden. Kontakt nach außen sei nach wie vor kaum möglich. Vor dem Pfarrheim wacht Sicherheitsdienst. Die Zufahrt zum Pfarrheim ist nicht mehr gesperrt, die Polizei ist aber vor Ort. Auch der Unterstützerkreis ist mit seinem Zelt am Jakobstor.

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