Franzi lädt in St. Willibald in Woffenbach zum Innehalten ein

10.12.2016, 09:53 Uhr
Franzi lädt in St. Willibald in Woffenbach zum Innehalten ein

© Foto: privat

Franzi, wie sieht der Adventsmoment in Woffenbach aus?

Franzi Hübschmann: Gemeinsam mit Angelika Warzecha an der Orgel spiele ich auf meiner Geige einige Lieder, zwei zum Mitsingen und ein paar Stücke zum Zuhören. Da gibt es fröhliche Musik und auch Anspruchsvolleres. Ich bin Firmling und einige meiner Kollegen werden adventliche Texte vorlesen.

Was wünschst du den Besuchern dieses Nachmittags?

Franzi: Dass sich die Leute besinnen, sich innerlich vorbereiten auf Weihnachten und einfach mal entspannen. Vielleicht ist der Advent manchmal auch ein bisschen stressig, und hier können sie zur Ruhe kommen.

Du bist ziemlich gut unterwegs als Violinistin, oder?

Franzi: Ja, wir haben mit den Laufer Stadtstreichern – das leitet meine Geigenlehrerin Heidi Braun – den Messias von Händel aufgeführt. Das war toll. Bei der ersten Probe bin ich erschrocken, wie laut wir sind. Und ich spiele immer wieder für Senioren, oft hier im Heim in Woffenbach. Im Orchester des Ostendorfer-Gymnasiums bin ich dabei, dort gehe ich in die sechste Klasse.

Seit wann ist die Geige dein Instrument?

Franzi: Mein Bruder hat Geige gelernt, das habe ich gesehen und wollte mit sieben Jahren unbedingt auch. Ich würde gerne auch beruflich was mit Musik und meiner Geige machen. Denn durch das Musikmachen treffe ich interessante Leute: wie die Organistin Angelika Warzecha, die mich beim Adventsmoment begleitet.

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