Freystadt: Kunden surfen auf der Breitband-Welle

19.12.2018, 18:27 Uhr
Freystadt: Kunden surfen auf der Breitband-Welle

© Foto: Anne Schöll

Der Glasfaser-Ausbau für rund 250 Haushalte in Freystadt und in den Ortsteilen Groß- und Kleinberghausen, Schneemühle, Burggriesbach-Stierbaumer Weg und dem Aussiedlerhof bei Obernricht ist abgeschlossen.

In Freystadt wurden der westliche Teil des Marktplatzes, die Asamstraße und in der Allersberger Straße die öffentlichen Gebäude wie Schule, Kindergarten und das Franziskanerkloster mit Glasfaser bis ins Gebäude ausgestattet.

Die ersten Kunden surfen bereits mit bis zu 100 Mbit beziehungsweise bis zu einem Gbit (1000 Mbit). Sie verfügen jetzt über einen Anschluss, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet wie Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause.

Der Anschluss eignet sich zudem für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin oder Smart Home. "Für den Aufbruch in die digitale Zukunft brauchen wir eine leistungsfähige Breitbandversorgung", erklärte Bürgermeister Alexander Dorr.

"Einkaufen, Bankgeschäfte oder das Buchen eines Urlaubs – heute funktioniert vieles per Internet. Die schnellen Internetanschlüsse der Telekom sorgen dafür, das Städte wie Freystadt für die Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft lebenswert bleiben."

Weiter dankte Dorr der Telekom für die Durchführung dieses Bauabschnittes und zeigte sich erfreut, dass der Ausbau schneller vorangegangen ist als ursprünglich vorgesehen. "Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Gemeinde", fügte Thomas Braun, Key Account Manager bei der Telekom, an.

Roland Zeltner von der Neumarkter Außenstelle der Breitbandberatung Bayern, der die Maßnahmen begleitet hat, erklärte: "In der gesamten Großgemeinde Freystadt sind nun überall mindestens 30 Mbit möglich." Der nächste Schritt sei, die Rathäuser und Schulen an Glasfaser zu bringen. Hier konnte Reinhard Trost, der im Freystädter Rathaus für die gesamte IT-Entwicklung verantwortlich ist, beruhigen: "Bis Ende Februar wird das Rathaus angeschlossen. Der Antrag läuft bereits."

Markus Sand, Regionalmanager der Telekom, gab den wichtigen Hinweis: "Wer die schnellen Internetanschlüsse nutzen möchte, kann sie ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel buchen."

Er gab noch einige Zahlen zum Telekomnetz: In diesem Jahr habe man rund 60 000 Kilometer Glasfaser verlegt. Ein Kilometer kostet um die 80 000 Euro. Bis zum Ende des Jahres wird das Glasfasernetz der Telekom auf rund 500 000 Kilometer angewachsen sein. Sein Vergleich dazu: Das deutsche Autobahnnetz ist rund 13 000 Kilometer lang.

ZWer die Verfügbarkeit für seinen Anschluss prüfen möchte, kann dies auf www.telekom.de/schneller

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