Freystadt: Schnelles Internet auch in den Ortsteilen

8.3.2017, 09:30 Uhr
Freystadt: Schnelles Internet auch in den Ortsteilen

© Foto: Anne Schöll

Rund 64 Kilometer Glasfaserkabel werden in den Boden eingebracht und 25 Verteiler für schnelleres Internet installiert. In diesem zweiten Ausbauverfahren, das bis Herbst abgeschlossen sein wird, werden Kabelverzweiger in Möning, Richthof, Sondersfeld, Mörsdorf, Braunshof, Rothenhof, Teilen von Freystadt selbst, Rumleshof, Ohausen, Kiesenhof, Sulzkirchen, Forchheim und Jettenhofen errichtet.

In den Ortsteilen Möninger Berg, Kittenhausen, Rabenhof und Obernricht wird die Glasfasertechnik bis ins Haus gelegt. Damit erhalten rund 1700 Haushalte schnelleres Internet und können mit einem Tempo bis zu 50 Megabit surfen. Zum Auftakt hat Bürgermeister Alexander Dorr mit seinem Stellvertreter Rudolf Schiener und dem Breitbandpaten Reinhard Trost von der Stadtverwaltung die Baustelle der Telekom besucht, um sich vor Ort über die Baumaßnahme zu informieren.

Wichtiger Standortvorteil

"Nach dem Verlegen der Glasfaserkabel und Aufstellung der Verteiler folgt die Feinarbeit im Hintergrund", erläuterte Markus Sand, Regionalmanager bei der Telekom, der zusammen mit Thomas Braun von der Telekomabteilung Technik vor Ort war. "Unsere Techniker verbinden die neuen Leitungen mit dem weltweiten Netz, wovon die angeschlossenen Haushalte profitieren. Die neuen Anschlüsse mit dem 50-Megabit-Volumen pro Sekunde können ab Herbst bei unseren Partnern, dem P2-Shop auf dem Freystädter Marktplatz, oder bei den Telekom-Läden in Neumarkt oder Nürnberg gebucht werden."

Bürgermeister Dorr zeigte sich erleichtert: "Ich freue mich, dass die Arbeiten nun starten. Schnelle Internetverbindungen sind aus dem Leben unserer Bürgerinnen und Bürger nicht mehr wegzudenken, sei es nun privat oder geschäftlich." Sie seien ein wichtiger digitaler Standortvorteil. Sand schob nach, "die Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren". Erste Glasfaserkabel seien eingebracht, einige Verteiler bereits aufgestellt. Dorr berichtete, dass man in der letzten Stadtratssitzung das dritte und letzte Förderverfahren auf den Weg gebracht habe, um die restlichen "weißen Flecken" in der Gemeinde zu beseitigen. Dieser Ausbauabschnitt werde im übernächsten Jahr erfolgen.

Die Verbesserungen greifen in Freystadt auf dem westlichen Teil des Marktplatzes, in der Martinischule, der Kindertagesstätte und im Franziskanerkloster, in Groß- und Kleinberghausen, am Stierbaumer Weg in Burggriesbach und in ein paar Einzelgehöften.

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