Freystädter Jugendwehr übte rund um die Uhr

26.5.2017, 10:56 Uhr
Freystädter Jugendwehr übte rund um die Uhr

© Foto: Anne Schöll

Die Jugendwarte Philipp Pietsch, Isabel Eisinger und Lukas Tratz hatten sich für die zwölfköpfige Gruppe der Nachwuchskräfte, alle zwischen zwölf und 16 Jahre alt, diverse Szenarien ausgedacht und zusammen mit einem Helferteam aus den Reihen der aktiven Feuerwehrleute authentisch arrangiert.

Dabei galt als oberstes Gebot für die Jugendlichen: Bei den Einsätzen einen kühlen Kopf bewahren. Theoretisch hatten sie die Situationen in vielen Übungsstunden immer wieder durchgespielt – nun war die praktische Seite an der Reihe.

Ein Abgestürzter sollte mittels Schaufeltrage vom Dach einer Garage geborgen, ein Verkehrsunfall mit einem Verletzten bewältigt und ein Autobrand, verursacht durch einen Feuerwerkskörper, fachmännisch gelöscht werden.

Mitten in der Nacht

Einen Gebäudebrand mit einer Person im Inneren hieß eine Aufgabe, oder die Beseitigung eines Baumes, der über einer Straße lag und was beim Wegräumen zu beachten ist.

Während dieser 24-Stunden-Bereitschaft gab es auch einen Fehlalarm mitten in der Nacht oder Einsätze in den späteren Abendstunden: Kaum eingeschlafen auf den Feldbetten, war es dann schon wieder vorbei mit der Nachtruhe. Doch die Jungs und Mädels haben diese gerne geopfert für einen Einblick in den Feuerwehrberuf.

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