Freystädter Volksfestlauf: 180 Athleten gehen an den Start

18.6.2017, 16:08 Uhr
Etwa 180 Athleten kämpften in diesem Jahr um den ersten Platz - geschafft hat es ein alter Bekannter.

© Anne Schöll Etwa 180 Athleten kämpften in diesem Jahr um den ersten Platz - geschafft hat es ein alter Bekannter.

Nach einer Verletzungspause im vorigen Jahr heuer in alter Frische wieder dabei: Michael Lang aus Postbauer-Heng, der für die Schivereinigung Amberg am Start war. Von insgesamt 24 Volksfestläufen in Freystadt holte Lang nun das neunte Mal den Sieg für sich und legte dabei eine Zeit von 33:11 Minuten vor. Zweiter in der Siegerriege des Hauptlaufes über zehn Kilometer wurde Marco Benz, der in Freystadt ebenfalls kein Unbekannter ist und regelmäßig ganz vorne mitmischt.

Diesmal hat er die Distanz in 34:46 Minuten hinter sich gebracht. Das Siegertrio ergänzt Olaf Schönenborn (LG Erlangen), der gute drei Minuten (36:23) hinter dem Siegerins Ziel kam. Auf der 5000-Meter Strecke siegten Christoph Sturm (SWC Regensburg) in 17:09 Minuten, vor Tim Frisch (TriTeam Rothsee) in 17:41, und Konrad Panzer (TV Velburg) in 19:25. Eine Stunde zuvor gehörte die 500-Meter-Strecke über den Marktplatz den Bambinis.

Läufer per Funk gemeldet

Die Schnellsten waren Paula Schuster, Raphael Gerngroß und Davina Brandl, alle aus Freystadt. Dann folgten die Schüler über 1000 und 2400 Meter, die Erwachsenen über 5000 Meter, die als Damen- und Jedermannlauf gewertet wurden, sowie die zehn Kilometer Strecke für die Herren. Dazu gab es eine Sonderwertung für die Frauen. Fast alle schafften es über die Ziellinie.

Hier hatten die Helfer der Freytsädter Leichtathletikabteilung, die den Lauf ausrichtet, jede Menge Kohlenhydrate und Getränke zum Auffüllen der Energiespeicher parat, verteilten Bananen- und Melonenstücke oder boten selbstgebackenen Kuchen an.

Abteilungsleiter Gerhard Fritsch moderierte den Volksfestlauf und wurde dabei von der Freiwilligen Feuerwehr Freystadt unterstützt: Sie meldeten ihm die Läufer auf der Zielgerade auf der Neumarkter Straße vorab per Funk, damit er die Zuschauer informierten konnte, wer als nächstes Richtung Ziel kommt (die Ergebnisse der besten Läufer folgen).

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