Frisches Obst vom Baum oder gebrannt

NEUMARKT - Es war kaum ein Durchkommen bei der 17. Neumarkter Obstbörse vor dem Landratsamt. So groß war der Ansturm.

Ausgerichtet wurde sie vom Landkreis Neumarkt, dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege zusammen mit dem Landschaftspflegeverband Neumarkt. Auf dem Vorplatz des Amtes war wieder ein köstlichen Sortiment an Obstprodukten geboten.

Bei herrlichstem Sonnenschein konnten sich Obstliebhaber an einem breit gefächtertem Angebot an regionalen und saisonalen Produkten erfreuen. Neben der großen Vielfalt an Baumfrüchten wurden von den etwa 40 Händlern auch Obstbrände, Liköre, Marmeladen und Gelees angeboten.

In Region etabliert

Rund 1000 Besucher, schätzt Werner Thumann, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Neumarkt, waren gekommen. Dies sei ein Zeichen dafür, dass sich der Obstmarkt in der Region etabliert habe. Den Grund dafür sieht Thumann darin, dass neben den Obstwaren auch fachkundige Beratung angeboten werde.

8 Bilder

Neumarkt

19.10.2014, 19:24 Uhr

Neumarkter Obstbörse lockte mit heimischen Genüssen

So stand auch in diesem Jahr wieder der Obstsortenexperte Josef Wittmann den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem konnten sich die Besucher an den zahlreichen Informationsständen rund um das Thema Obst beraten lassen.

Einen weiteren Schwerpunkt stellte die Präsentation der Regionalmarke „Juradistl“ dar. Während der gesamten Veranstaltung wurden Spezialitäten der Produkte „Juradistl-Lamm“ und „Juradistl-Weiderind“ leckere zubereitet. Zudem wurde am Schankmobil die neue „Juradistl-Apfelschorle“ angeboten. Für kulinarische Abwechslung sorgte Kartoffelspezialitäten.

Wem der Sinn nach etwas Süßem stand, der konnte sich am reichhaltigen Kuchenbuffet bedienen, das vom Obst- und Gartenbauverein Sindlbach bereitgestellt wurde. Während am Stand des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege die Herstellung von frischgepresstem Apfelsaft demonstriert wurde, konnten die kleineren Gäste die Tiere am Streichelzoo bewundern. Für alle Fälle war ein kleines Festzelt aufgebaut. Dort sorgten „Die Stonsdorfer“ für Musik und gute Laune.