Fulminanter Angriff auf die Lachmuskeln

13.4.2016, 09:15 Uhr
Fulminanter Angriff auf die Lachmuskeln

© Foto: Anne Schöll

Das war eine von Wortwitz und Situationskomik geprägte Aufführung.

Im Dreiakter geht es um drei eingefleischte Junggesellen, den Bauer Franz Meier (Andreas Rupp), den Gastwirt Schorsch (Richard Ochsenkühn) und den Bäcker Willi (Franz Rupp), deren Lieblingsbeschäftigung das Kartenspielen ist.

Ableben inszeniert

Alle drei waren in ihrer Schulzeit in das gleiche Mädchen Rosina (Gunda Seitz) verliebt. Die inzwischen gut betuchte Witwe Rosina möchte den Rest ihres Lebens nicht alleine verbringen und denkt an ihre drei feschen Verehrer aus der Schulzeit zurück. Um den Richtigen der drei auszuwählen, erfindet Rosina ihr Ableben. Sie lässt den drei Verehrern ein Testament zukommen, in dem sie verfügt, dass alle drei um Rosinas Erbe karteln sollen.

Um zu erfahren, wie sich die drei im Spiel um das vermeintliche Erbe verhalten, ob die Freundschaft zerbricht oder sie zusammenhalten, quartiert Rosina ihre Freundinnen — die Franziska (Bettina Dotzer), Maria (Helga Kirch) und Hedi (Beate Kneißl) — beim Schorsch ein.

Sie sind nicht faul und „werfen“ sich an die drei Junggesellen heran, was diesen mehr oder weniger gut gefällt.

Bauer lauscht am Fenster

Bewegung kommt in die Angelegenheit, als Bauer Franz und später Bäcker Willi am Fenster lauschen, während sich die drei Frauen über die Sachlage unterhalten und Rosina Franz’ Magd Simone (Maria Wild) in ihr Geheimnis einweiht.

Dann mischen da in Rosinas Auftrag noch die Notarin Anna Gruber (Heidi Brandl) und der Schreiberling (Roland Grad), der Simone schöne Augen macht, mit. Bis es am Schluss heißt: „Ende gut — alles gut“.

Wiederholt wird die Aufführung am Samstag, 16. April, in der Mehrzweckhalle auf dem Gelände des FC Möning in der Jahnstraße. Beginn ist um 18 Uhr (Einlass: 17 Uhr). Karten für sieben Euro an der Abendkasse.

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