Gewerbeschau Berching zeigt breites Spektrum

BERCHING - Am Wochenende hat es reichlich Anlass gegeben, nach Berching zu fahren und entsprechend viele Besucher sind gekommen: Die 13. Altmühl-Jura Gewerbe- und Regionalschau fand am Volksfestplatz statt, die Ausbildungsbörse in der staatlichen Realschule, historische Führungen durch das mittelalterliche Berching sowie der verkaufsoffene Sonntag in der Innenstadt.

Organisiert hatte die Ausbildungsbörse am Samstag das Regionalmanagement der Altmühl-Jura mit ihrem Vorsitzenden und Geschäftsführer Manfred Preischl. Der Vereinigung gehören neben den fünf Juragemeinden Berching, Beilngries, Dietfurt, Breitenbrunn und Greding sieben Gemeinden aus der Altmühlregion von Altmannstein bis Walting bei Eichstätt an.

Entsprechend groß auch die Bandbreite der Unternehmen in der Altmühl-Jura-Region und das Qualitätsniveau deren Ausbildungsplätze.

Viele davon zeigten sich auch bei der 13. Jura-Altmühl Gewerbe- und Regionalschau am Samstag und Sonntag. Insgesamt haben sich 76 Unternehmen beteiligt, 48 im Zelt, 28 im Außenbereich. Auf den Künstlermarkt waren neun Anbieter nach Berching gekommen.

Und auch der Storchenturm war geöffnet für die Ausstellung der Künstler. Eröffnet wurde die Regional- und Gewerbeschau durch den Vorsitzenden der Altmühl-Jura, Manfred Preischl. Die teilnehmenden Aussteller aus der Region würden ihnen dabei ein hochqualifiziertes Leistungsspektrum demonstrieren, sagt er.

Mahnende Worte

Bürgermeister Ludwig Eisenreich fügte an, dass die Gemeinden ihre „interkommunale Zusammenarbeit“ verstärken müssten, damit sie sich gegenüber den Industriezentren Ingolstadt oder Nürnberg behaupten können. Er vertrat die Auffassung: „Je besser unser Standort ist, umso besser die Unternehmen.“ Die Gemeinden müssten für ausreichend Gewerbeflächen und für eine exzellente Infrastruktur sorgen, dann würden sich nicht nur Betriebe ansiedeln, sondern auch viele junge Arbeitskräfte mit ihren Familien in die Gemeinden ziehen.