Großes Lob für kleine ASC-Kegelabteilung

29.7.2016, 16:06 Uhr
Großes Lob für kleine ASC-Kegelabteilung

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Abteilungsleiterin Anneliese Friede und ihr Organisationsteam hatten mit kreativen Einfällen den Schützensaal in ein Schmuckkästchen verwandelt. Zahlreiche Ehrengäste konnte Friede, darunter Bürgermeister Werner Brandenburger, Pfarrer Manfred Obermayer, 1. Bezirkssportwart Oliver Durin, stellvertretende Kreissportwartin Sandra Tandetzki, den Vorstand des Hauptvereins unter der Leitung von Sabine Beer und die Keglerfreunde des SKC Buchberg begrüßen.

In ihren Grußworten würdigten die Gastredner die seit vier Jahrzehnten erfolgreiche Arbeit der kleinsten Abteilung im ASC. „Welch großes Engagement und welche Ausdauer Woche für Woche hier geleistet wird, nötigt mir großen Respekt ab“, sagte Bürgermeister Werner Brandenburger. Besonders lobte er die aktive Jugendarbeit, die derzeit wieder am Aufblühen sei.

40 Jahre im Zeitraffer

Bezirkssportwart Oliver Durin und ASC-Vorsitzende Sabine Beer gingen in ihren Grußworten auf die sportlichen Ereignisse des Kegelsportes ein. Nicht immer sei alles einfach gewesen, oft mussten auch Kompromisse gemacht werden. Das Wichtigste war, dass alle an einem Strang zogen und das gelang meistens, so die beiden Redner.

Abteilungsleiterin Anneliese Friede ließ die vier Jahrzehnte Revue passieren. Was im April 1976 von sechs Mitgliedern ins Leben gerufen wurde, kann bis heute als Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden. Viele sportliche Erfolge, viele Freundschaften und ein guter Zusammenhalt in all den Jahren zeichne diese Abteilung aus.

Seit 2004 leitet Friede die Abteilung. Als Jugendtrainerin hat sie auch den Kegelnachwuchs, mittlerweile mit Unterstützung von Sylvia Sand, unter ihren Fittichen. Und der gedeihe prächtig, freute sich Friede. Im Anschluss ehrte die Abteilungsleiterin die Gründungsmitglieder Karl Sellerer, Ludwig Kerl und Reinhard Grasse mit Urkunde und Geschenkkörben.

Die Mitglieder Johann Hupf, Peter Durin, Alois Harrer, Gerhard Knoop und Josef Junker sind der Abteilung vor 40 Jahren beigetreten haben sie mit aufgebaut und teilweise viele Jahre ein Ehrenamt begleitet.

Zahlreiche Pokale konnte die Abteilungsleiterin an die Teilnehmer des Bürgerkegelns überreichen. 36 Mannschaften zu je vier Keglern im Modus „25 mal in die Vollen“ nahmen daran teil. Die drei besten Einzelkegler bei den Herren waren: Markus Sedlasch (160 Holz), Josef Sedlasch (155) und Andreas Meyer (155). Bei den Damen waren dies: Helga Seitz (149), Gertraud Säckl (141) und Anna Schmid (135). In der Mannschaftswertung siegte die Mannschaft „Drei plus Eins“ mit 569 Holz vor der Mannschaft „Sternkegler“ und „Anderls Bahnkiller“ mit je 552 Holz.

Musikalisch begleiteten die „Feierdeifl“ durch den Abend, der mit einem griechischen Büfett alle bei bester Laune hielt.

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