Im Hohlloch bei Velburg lässt sich‘s trocken feiern
4.6.2017, 17:48 UhrZum 45. Mal gab das steinerne Zelt die wunderschöne Kulisse für das weit über die Stadtgrenzen von Velburg hinaus bekannte und beliebte Höhlenfest. Mehr als 500 Besucher finden in der einzigartigen Naturhöhle bei St. Wolfgang bequem Platz zum Feiern. Nach einer Idee von engagierten Bürgern und Mitgliedern der Stadtkapelle wurde dieses Fest ins Leben gerufen. In den Wintermonaten 1971/72 wurde die Höhle erschlossen und im darauffolgenden Sommer 1972 fand bereits das erste Höhlenfest statt.
Heuer meinte es das Wetter meist gut mit den Veranstaltern und so wandern an den zwei Pfingsttagen viele Gäste hinauf zur Höhle, wo die Musikanten der Blaskapelle aufspielten. Entlang des Weges vom Fuße der Anhöhe bis hinauf zum Hohlloch konnte man sich unter Bäumen einen Platz an den vielen Tischen und Bänken suchen. Oben angekommen, wurde man von einem Schild empfangen auf dem zu Lesen stand: "Puhh, geschafft! Sie haben den Aufstieg in unser einzigartiges steinernes Festzelt geschafft. Nun können Sie sich ausruhen und ein paar schöne Stunden genießen bei traditioneller und garantiert handgemachter bayerisch-böhmischer Blasmusik."
In der Höhle selbst bestand die Möglichkeit, in gemütlicher Runde zu verweilen und sich an den unterschiedlichsten kulinarischen Schmankerln und Bierspezialitäten zu erfreuen. Ob eine zünftige Brotzeit, eine kühle Maß, alkoholfreie Getränke oder eine Portion Kaffee mit Kuchen. Für alle und jeden ist etwas geboten.
WERNER STURM
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