In Berg wachsen Bananenstauden in den Himmel

10.9.2018, 15:12 Uhr

Dafür ist nicht der Klimawandel verantwortlich: In Berg wachsen meterhohe Bananenstauden.

Jürgen Rupprecht zieht die Exoten. Das erste Exemplar hat er vor einigen Jahren in einem Gartencenter gekauft. „Ich war neugierig“, sagt er. Das Experiment glückte, die Pflanze gedieh und seitdem hat sich Rupprecht noch an einigen andere Sorten ausprobiert. Sein größtes Exemplar ist eine Enssete Maurelli, auf deutsch „rote Zierbanane“, die fast vier Meter hoch ist. Wenn der Winter kommt, gräbt Rupprecht sie aus und setzt sie um in einen Kübel, in dem sie gut eingepackt im Wintergarten die kalte Jahreszeit übersteht.

Die japanische Faserbanane hingegen überlebt den Oberpfälzer Winter. Für eine Ernte ist es zu kalt - und zu trocken bei uns. Die Früchte werden höchsten fünf Zentimeter lang und reifen nicht aus. hoe

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