Italien und der Osterhase lassen grüßen

23.3.2018, 13:59 Uhr
Italien und der Osterhase lassen grüßen

© Fotos: André De Geare

Schon im Vorbeigehen an den sechs Ständen des italienischen Marktes in der Klostergasse dürfte den Neumarktern das Wasser im Munde zusammenlaufen. Aus der Toskana werden Spanferkel, Salami, Käse, Olivenöl, Wein und Brot in riesigen Laiben angeboten. Mandelgebäck, Torrone und Arancini vertreten die Region Sizilien. Aus der Emilia Romagna locken Parmesan, Coppa, Salami, Schinken, Mortadella, Lambruscoweine und Balsamessige.

Salami und Oliven

Italien und der Osterhase lassen grüßen

Sardinien lässt sich geschmacklich mit Käse, Salami und Carasaubrot entdecken. Aus dem Trentino kommen Bergkäse, Wildsalami, Speck und Wein. Die Lombardei wird durch Gänsesalami, Bresaola, Oliven, Taleggio und Provolone repräsentiert. Alles ist äußerst appetitlich aufgebaut und natürlich können die Kunden Käse- oder Salamihäppchen probieren. Der italienische Markt ist bis Samstag von 9 bis 18 Uhr und am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Hübsche, handgefertigte Frühjahrs- und Osterartikel, die die bfz-Azubis in den Lehrwerkstätten der Holz- und Metallverarbeitung und in der Küche im Rahmen ihres Sozialen Projekts selbst herstellen, sind nochmals am Donnerstag, 29. März, von 9 bis 14 Uhr am Marktstand vor dem Rathaus im Angebot. Dazu gehören unter anderem Holzhasen, Gartenstecker, Duftlampen, Metalluhren, Teelichtgläser und Osterkerzen. Dieses Jahr haben die Azubis das Sortiment noch um die kulinarische Komponente erweitert. So gibt es neben verschiedenen Kräutersalzen und -ölen auch unterschiedlichste Backmischungen im Glas und frisch zubereitete Cookies. Zum Projekt gehört auch, dass die Azubis alles durchkalkulieren und planen. Der Erlös kommt dem Technischen Hilfswerk Neumarkt und dem Tierheim Neumarkt zu Gute.

Gute Geschäfte

Am Stand brachten gestern die Azubis Louis Mahlenbrock, Aaron Klein, Egzon Metaj, Pasquale Mariosa, Karina Poluschkin, Jennifer Schraml und Sebastian Behr zusammen mit der Sozialpädagogin Miriam Grad und der Bildungsbegleiterin Carolin Beyer die Waren an den Mann und die Frau. "Die Geschäfte laufen trotz der Kälte gut", freute sich Miriam Grad. Manche Kunden kämen jedes Jahr aufs Neue. Sind die Artikel doch günstig und individuell gefertigt.

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