Konzern-Umbau bei Pfleiderer kostet Arbeitsplätze

29.7.2016, 09:47 Uhr

Das alles habe, so ein Firmensprecher, aber nichts mit den geplanten Investitionen in Neumarkt zu tun, die erst vorgestern verkündet worden sind. Daraufhin hatte sich ein Leser gemeldet und moniert, dass Investitionen verkündet, der Abbau „von 150 Arbeitsplätzen“ aber verschwiegen werde.

Das dementiert Pfleiderer. Durch das Zusammenlegen der beiden Konzernteile in West- und Ost-Europa zu One Pfleiderer wolle man vorhandene Doppelstrukturen abbauen und Prozesse vereinfachen. Das sei schon lange bekannt und immer wieder gesagt worden; dass dabei auch Arbeitsplätze - in Deutschland jene 70 - wegfallen, ebenso. Derzeit liefen Verhandlungen mit der Gewerkschaft, eine Transfer-Gesellschaft zum Auffangen der Mitarbeiter soll gegründet werden, bis September soll alles in trockenen Tüchern sein. In Neumarkt blieben immer noch 900 Arbeitsplätze.

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