Kraftvoll hievten die Sengenthaler den Kirwabaum hoch

SENGENTHAL - Einen neuen Rekord hat das Schafkopfrennen zum Auftakt der Sengenthaler St.-Elisabeth-Kirwa gebracht: 30 Gruppen, darunter auch zehn Frauen, kämpften in der ASC-Sportheimgaststätte um Sachpreise.

Der beste Schafkopfer ist heuer Alfred Rückert (111 Punkte) aus Sengenthal. Er gewann einen Bürostuhl im Wert von 600 Euro. Platz zwei belegte Roland Bierschneider aus Freihausen (109), er gewann einen Jet Bag Dachkoffer im Wert von 450 Euro, vor Peter Lanzhammer aus Neumarkt (108), er nahm eine Bohrmaschine mit nach Hause.

Kratzer peitschte ein

Das Wetter regnerisch und stürmisch, meinte es mit den Kirwaburschen nicht so gut, als sie den Baum aus den Wald holten, schälten, schmückten und am Samstagnachmittag aufstellten.

Seit 23 Jahren gibt es in Sengenthal diese Tradition des Kirwabaum-Aufstellens. In diesem Jahr übernahm Franz Kratzer das Einpeitschen, um den Baum mit vereinten Kräften in die Senkrechte zu bringen.

Schmackhafte Preise

Das neue Kirwapaar sind Corinna Fleischmann und Mario Spies: Das ergab sich am Abend beim „Schlängltanz“ in der Sportheimgaststätte, bei der die Gruppe „Michl Shake“ für beste Stimmung sorgte.

Am heutigen Kirchweihmontag spielen zum Kirwaausklang die „Gaudinudln“. Zum sechsten Mal veranstaltet die ASC-Kegelabteilung unter der Leitung von Anneliese Friede das „Kirwakegeln“ auf der Zweibahnanlage der ASC-Sportkegler. Ebenso wird der Baum verlost und die Länge des Kirwabaumes geschätzt. Schöne und schmackhafte Preise gibt es dabei zu gewinnen.