Landkreis Neumarkt ist ein sicheres Pflaster

20.4.2014, 11:00 Uhr
Landkreis Neumarkt ist ein sicheres Pflaster

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Teilnehmer waren Polizeipräsident Rudolf Kraus und Polizeihauptkommissar Werner Schüssel vom Polizeipräsidium Oberpfalz, Kriminaldirektor Franz Schimpel, Leiter der KPI Regensburg, sowie Erster Polizeihauptkommissar Jörg Degenkolb von der PI Neumarkt und Polizeihauptkommissar Peter Gotteswinter, Leiter PI Parsberg, sowie Polizeihauptkommissar Peter Kemeter von der Autobahnpolizei Parsberg.

Acht Menschen starben

Die Zahl der Verkehrsunfälle (3551) ist im Landkreis im Vergleich zum Jahr 2012 leicht zurückgegangen. Auch im Bereich der Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden (478) und den dabei verletzten Personen (613) weist Neumarkt einen kontinuierlichen Rückgang auf. Die bedauerliche Zahl der Verkehrstoten, es waren im vergangenen Jahr acht, liegt, langfristig gesehen, deutlich unterhalb des Durchschnitts der letzten Jahre.

Im Bereich der Kriminalstatistik (4078 Delikte) liegt man etwas höher als im Vorjahr, aber langfristig gesehen in einer sehr positiven Entwicklung; die Aufklärungsquote liegt bei beachtlichen 64,5 Prozent. Sorge bereite allerdings der hohe Alkoholkonsum, der sich bei vielen Straftaten insbesondere bei Gewaltdelikten wie Körperverletzung und auch bei Jugendlichen auswirkt.

Weiter verbessern

Die präventive Jugendarbeit soll daher in gemeinsamen Aktionen intensiviert und weiter verbessert werden. Dazu gibt es im Landkreis bereits interne Absprachen mit den Gemeinden und Informationsveranstaltungen mit den Festveranstaltern.

Der Landkreischef dankte der Polizei für die engagierte Arbeit zum Schutz der Landkreisbevölkerung und für die gute Zusammenarbeit.

Polizeipräsident Rudolf Kraus hob seinerseits die hervorragende Zusammenarbeit mit allen Dienststellen des Landratsamtes und Gemeinden im Landkreis Neumarkt hervor.

Kostenlose Beratung

Prävention ist im Allgemeinen sehr wichtig. Polizeipräsident Kraus verweist in diesem Zusammenhang auch auf die entsprechenden Fachstellen der Kriminalpolizeiinspektionen.

Die Unterstützung dort, zum Beispiel wie der Bürger sein Haus sichern können, aber auch vor Ort daheim könne selbstverständlich kostenlos in Anspruch genommen werden.

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