Lärmschutzwall bei Oberölsbach geht in Verlängerung
17.4.2016, 11:15 UhrDie Einwendung der Ölsbacher Bernhard Schwenzl und Willi Hollweck bei der Autobahndirektion haben damit Erfolg gezeitigt. Zwar waren durch den Bau von Lärmschutzwänden und –Wällen für viele BAB-Anlieger im Bereich Unter-Oberölsbach Lärmminderungen erzielt worden, aber eben doch nicht für alle.
Leidtragende sind immer noch jene, deren Anwesen sich unmittelbar im Bereich der nicht abgeschirmten Strecken, eben an der An- und Abfahrt der Bundesautobahn befinden.
Im Rahmen einer Erörterung im Berger Rathaus mit Vertreter der Gemeinde, BAB-Lärmgeschädigten und einer Abordnung der Autobahndiektion wurde übereinstimmend festgestellt, dass die Einwände der Bürger berechtigt sind und deshalb eine Verlängerung des schon bestehenden Lärmschutzwalles erforderlich sei.
Der Dienststellenleiter der BAB-Behörde, Andreas Eisgruber, ging sogar noch einen Schritt weiter: Eine Verlängerung des Lärmschutzwalles in Form einer Lärmschutzwand in Richtung Nürnberg bis zum Waldrand sei ebenso möglich. Ein fester Zeitpunkt dafür konnte aber noch nicht genannt werden.
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