Lkw fuhr auf der A 3 bei Wörth/Donau auf Betonwall auf

19.3.2019, 11:51 Uhr

Der Lkw-Fahrer (22) traf um 2.37 Uhr auf die Betonschutzwände, die wegen einer Baustelle dort aufgestellt waren. Sie wurden auf einer Länge von circa 50 Metern zerstört und zum Teil auf der Fahrbahn verteilt.

Rund 400 Liter Diesel versickert

Der Lkw selbst blieb nicht mehr fahrbereit auf den Resten der Wand hängen. Durch die aufgerissene Ölwanne liefen rund 600 Liter Diesel aus. Davon sickerten etwa 400 Liter ins Erdreich. Die restlichen 200 Liter konnte die Feuerwehr abpumpen. Das zuständige Landratsamt wurde über die Bodenverunreinigung informiert und veranlasst eigene Maßnahmen zur Beseitigung.

Kran war nötig

Abgesehen von der Bodenverunreinigung entstand an der Baustelleneinrichtung ein Schaden von circa 3000 Euro. Der am Lkw wird auf rund 30 000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

Die Feuerwehr Wörth/ Donau und die zuständige Autobahnmeisterei waren mit Räum- und Sicherungsgerät vor Ort. Zwar blieb die linke Fahrspur befahrbar. Doch es kam durch den Unfall zu einem langen Stau in Fahrtrichtung Nürnberg. Was die Bergung so schwierig machte, ist die Tatsache, dass der Lkw mit einem Kran von der Betonwand gehoben werden musste.