Loderbacher entschieden sich für Pflaster

3.8.2015, 13:43 Uhr
Loderbacher entschieden sich für Pflaster

© Foto: Fügl

Im Fokus stand diesmal die Pflasterung, genauer gesagt die Pflasterart und -form, sowie entsprechende Verlegefronten an bestimmten Stellen im Ortsbereich.

Bei der Abstimmung war eine deutliche Mehrheit für das Angebot eines Neumarkter Unternehmens erkennbar, obwohl dieses um 15 000 Euro teurer als das „Muster 2“ war. Das „Siegerpflaster“ wird jetzt bei Zufahrten zu den Anwesen in der Ortsmitte am Ludwig-Kaspar-Frauenknecht-Platz sowie für die zwei Abzweigungen an der Straße nach Kadenzhofen als „wilder römischer Verband“ verwendet.

„Fall zwei“ war die Gründungslinde des OGV Loderbach, aus der nach 30 Jahren ein stattliches Gewächs geworden ist. Das prächtige Natur-Monument solle wegen einer erforderlichen Trassenverlegung nicht völlig verschwinden, sondern an anderer Stelle, am Kinderspielplatz oder in der Ortsmitte beim Kriegerdenkmal, einen neuen Standort bekommen.

Als „völlig überflüssig“ hielt der Landschaftsarchitekt aus Kastl diese Vorschläge. Der Baum müsse höchstens vier Meter von der neuen Trasse entfernt neu gepflanzt werden und habe dann wiederum einen hervorragenden Standort. Und mit dieser Verfahrensweise zeigten sich auch die Anwesenden einverstanden.

Die Dorferneuerung Loderbach soll bis Juni/Juli 2016 abgeschlossen sein.

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