Max Bögl errichtet den 1000. Windkraftturm

3.2.2016, 11:40 Uhr

Auch Gesellschafter Max Bögl bestätigte, dass der Weg von einem reinen Bauunternehmen hin zu einem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen richtungsweisend war und auch weiterhin verfolgt werden soll und muss, um den unternehmerischen Erfolg der Firmengruppe zu sichern.

Die Eröffnung des Stadtquartiers „Neuer Markt“ in Neumarkt war für Gesellschafter Johann Bögl eines der großen Highlights. Denn: Nicht nur der Bau, sondern die gesamte Projektentwicklung, die Nutzersuche, die Finanzierungskonzeption sowie die Erschließungsleistungen lagen in der Hand des Unternehmens.

Mit der Errichtung des 1000. Windkraftturms hat sich bewahrheitet, was bereits Jahre zuvor prognostiziert wurde: Dass die Windenergie neben den Kernkompetenzen Hochbau und Infrastruktur eine der wichtigsten Säulen des Unternehmens werden würde. Gleichzeitig bedeutet die Realisierung von 1000  Türmen mit einem Marktanteil bei hohen Nabenhöhen von rund 50 Prozent erstmals die Marktführerschaft in einem Segment.

Flüchtlingspolitik: "Auf Veränderungen reagieren"

Das vergangene Jahr habe auch einmal mehr gezeigt, wie notwendig es sei, auf unerwartete Veränderungen zu reagieren und diese in die Strategie einzubeziehen. So ist Johann Bögl überzeugt, dass sich mit der Flüchtlingskrise in Zukunft ein weiteres großes Feld auftun wird: der Wohnungsbau. „Eine Integration wird in Traglufthallen, Containerburgen und Schulturnhallen nicht gelingen“, erklärt der Gesellschafter.

Vielmehr benötige man in extrem kurzer Zeit mehrere hunderttausend Wohnungen in den Ballungsräumen – eine Aufgabe, der Bögl sich mit „maxmodul“ gewachsen sieht, auch wenn für diesen integrativen Ansatz bisher noch die Unterstützung von Politik und Verwaltung fehle.

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