Mini-Lego-Krippe in der Glaskugel

17.12.2014, 13:00 Uhr
Mini-Lego-Krippe in der Glaskugel

© Foto: Sturm

Der Saal im Pfarrheim war festlich dekoriert, ein schön geschmückter Christbaum verbreitete Weihnachtsatmosphäre, auf langen Tischreihen standen Weihnachtskrippen, eine schöner und kostbarer als die andere, und das Christkind Lena Weidinger war gekommen, um seine Botschaft zu verkünden. „Die Krippenausstellung zu eröffnen heut, darauf hab ich mich schon lang gefreut“, sagte das Christkind und rief die Besucher dazu auf: „Die Krippen hier im Pfarrheim sollt ihr seh´n, ihr braucht nur durch den Saal zu geh´n. Hier hat man viele Ställe zusammen gebracht, die mancher sich mit Mühe ausgedacht. Das Heilsgeschehen wird hier dokumentiert, so wie`s vor 2000 Jahren in Betlehem passiert.“

Spenden erbeten

Die Deininger CSU-Ortsverbände hatten die Krippenausstellung wieder einmal organisiert und Helmut Christa freute sich: „Jede der hier ausgestellten Krippen ist eine Besonderheit.“ Er dankte allen Ausstellern, die ihre Krippen zur Verfügung gestellt hatten und bat die Besucher um eine Spende. Die werde einer gemeinnützigen Einrichtung in der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

Der Rundgang vorbei an den aufgebauten Krippen lohnte sich. Die laut Bürgermeister Alois Scherer „kleinste Lego-Krippe der Welt“ in einer Glaskugel konnte man zwar leicht übersehen, aber die vielfältigen und mit Liebe gestalteten weihnachtlichen Kunstwerke aus Ton, Holz oder gar aus Baumwurzeln waren beeindruckend. Ebenso die von Hand gefertigten, detailgetreuen Krippenfiguren.

Bilder mit dem Motiv der Heiligen Nacht oder Ikonen der Ostkirche zogen die Blicke der Besucher auf sich, genauso wie die Kirchenkrippe aus Leutenbach. Ein besonderes Exemplar hatte wieder einmal der bekannte „Lego-Baumeister“ Herbert Meier aus Neumarkt präsentiert: Das Deininger Rathaus mit dem angrenzenden Weihnachtsmarkt im Maßstab 1:40. Noch einmal das Christkind zu den Krippen: „Mit Kunstsinn, Liebe und Geschick, wird hier dargestellt das Weihnachtsglück.“

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