Mühlhausen will langsames Internet tilgen

MÜHLHAUSEN - Der Gemeinderat Mühlhausen entschied, erneut in das Förderprogramm zur Verbesserung der Breitbandsituation in Bayern 2014/2018 einzusteigen. Dies diene zur Beseitigung der „weißen Flecken“ in Mühlhausen.

Die maximal mögliche Wirtschaftlichkeitslücke könne 640 000 Euro betragen. Die Verwaltung wurde beauftragt, unter Beachtung der Förderrichtlinien eine erneute Ausschreibung durchzuführen.

Der Gemeinderat hat die Vergabe der Arbeiten für den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Weihersdorf-Wattenberg mit einer Länge von rund 585 Metern beschlossen. Auch für die Vergabe der Leistungen für den Ausbau eines Teilstücks „Oberer Weg" in Wappersdorf an den günstigsten Bieter gab es ein Einvernehmen. Zur Kenntnis nahm der Gemeinderat die angefallenen Mehrkosten in Höhe von 29 113,35 Euro für die Erstellung des Kanal- und Abwasserkatasters Mühlhausen und billigte diese.

Beschlossen wurde, eine digitale Bestandsaufnahme der leitungsgebundenen Einrichtungen für den Bereich der Ortsteile Hofen, Kruppach, Rocksdorf und Wettenhofen an das Ingenieurbüro Dotzer gemäß Angebot zum Preis von 22 010,54 Euro zu vergeben. Es wurde festgehalten, dass die Leistungen auf geschätzten Angaben beruhen und mögliche Mehrkosten entstehen können.

Neue Software

Entschieden wurde schließlich, dass die Gemeinde den Ankauf der Software (CIP-Archiv) für die Kassenverwaltung zum angebotenen Preis von rund 6500 tätigen darf. Dieser Betrag beinhaltet die komplette Software mit Installation, Schulung und die Anschaffung eines leistungsstarken Scanners.