Mühlhausens Salzstreuer werden elektronisch gesteuert

MÜHLHAUSEN - „Wir sind optimal auf den Winterdienst vorbereitet“, sagt Bürgermeister Martin Hundsdorfer bei einem Lokaltermin im Bauhof in Mühlhausen.

Anlass des Pressetermins mit dem Bürgermeister, mit einem Vertreter der Firma und Mitarbeiterin des Bauhofs war, dass die Gemeinde zwei neue Streumaschinen für den Unimog und für den Hansa einschließlich einer Datenerfassung für alle Winterdienstfahrzeuge von der Firma Küpper-Weisser für rund 38 000 Euro gekauft hat.

Durch die elektronische Steuerung der Dosieranlagen ist es möglich, noch umweltfreundlicher als bisher das Streusalz auszubringen. Der Vorrat von rund 400 Tonnen, die in einer der Bauhofhallen gelagert werden, dürfte auch bei strengstem Winter locker ausreichen, meint Franz Dechant von der Bauverwaltung der Gemeinde. Im vorigen Jahr habe man weniger als 200 Tonnen benötigt.

In der Großgemeinde Mühlhausen sind nach Auskunft des Bürgermeisters 34 Kilometer Gemeindeverbindungsstraßen und etwa 40 Kilometer Ortsstraßen von Schnee und Eis freizuhalten. „Zehn Mann im Schichtbetrieb und fünf Fahrzeuge können zum Einsatz kommen.“