Nachgehakt Helfen mit Fastenbier

20.2.2018, 10:15 Uhr
Nachgehakt Helfen mit Fastenbier

© Foto: Hubert Bösl

Frau Horn, das Starkbier hat ja Tradition in der Fastenzeit, aber ein alkoholfreies Fastenbier, was ist das denn Neues?

Susanne Horn: Tatsächlich ist ein alkoholfreies Fastenbier etwas Neues. Wir haben dafür auf unser bekanntes alkoholfreies Dunkles zurückgegriffen und ein Sonderetikett für das Misereor-Fastenbier entwickelt. Es wird über die "denn‘s" Biomarkt-Filialen bundesweit vertrieben. Je verkaufter Flasche spenden wir gemeinsam mit "denn‘s" 20 Cent für die Misereor-Projektarbeit.

Wie kam‘s denn zu dieser Zusammenarbeit?

Horn: Der Kontakt zu Misereor entstand letztes Jahr beim Sternsinger-Treffen in Neumarkt. Da haben wir unsere Now-Limonade als "Sternsinger-Limonade" etikettiert und damit die Jugendlichen unterstützt. Was als Wertschätzung für die Arbeit der Sternsinger gedacht war, kam so gut an, dass wir uns nun zusammen mit Misereor dazu entschieden haben, noch einmal eine Spendenaktion zu unterstützen — diesmal eben ein "alkoholfreies Fastenbier", weil viele ja bis Karfreitag auf Alkohol verzichten.

Was geschieht denn mit dem gespendeten Geld?

Horn: Na ja, mit den 20 Cent pro Flasche kommen wir nicht wirklich weit. Deshalb ergänzen wir das Fastenbier, das es natürlich auch in Neumarkt in unserem Abholmarkt zu kaufen gibt, mit kleinen Info-Flyern, in denen die Projektarbeit in Indien vorgestellt wird und die Leute ermuntert werden, Misereor auch direkt zu unterstützen.

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