Neues Gewerbegebiet "Mühlhausen Nord" ist startklar

MÜHLHAUSEN - Das Gewerbegebiet Mühlhausen Nord wurde nun offiziell eingeweiht, die ersten Firmen stehen schon in den Startlöchern.

Laut Bürgermeisters Martin Hundsdorfer umfasst es rund 50 Hektar. Abzüglich aller Flächen wie Erschließungsstraßen oder Leitgraben, sind es 35 Hektar. Zur offiziellen Übergabe begrüßte der Bürgermeister vor Ort Gemeinderäte, Mitarbeitern der Verwaltung, Vertreter der bauausführenden Firmen, unter ihnen Geschäftsführer Wolfgang Großmann von der Tiefbaufirma Fuchs, Kammerstein, und Dominik Lang vom Planungsbüro Petter, die ehemaligen Grundstückbesitzer und die Vertreter der fünf Firmen, die die fünf Parzellen des Gewerbegebiets Nord 1 mit einer Gesamtfläche von rund 6,5 Hektar erworben haben und sich in naher Zukunft ansiedeln wollen.

Es handelt sich um die Bäckerei Plank, das Autohaus Bierschneider, die Firma Elipo (ehemals ElectonikPoint), Emmerling Tiefbohrungen und Brauer Rückformtechnik. Hundsdorfer führte weiter aus, dass sich dieser Teilbereich 1 vom Leitgraben im Süden nach Norden bis zur B 299 (neu)erstreckt und im Westen an die B 299 (alt) angrenzt. Teil 2 erstreckt sich im Osten entlang des Ludwigkanals nach Süden bis nahe an die Wohnbebauung der Wappersdorfer Straße, abgegrenzt durch einen Waldstreifen. Teil 3 umfasst die Flächen der Firma Dehn.

Der Leiter der Bauverwaltung Thomas Härtl hatte die konkreten Zahlen aufgelistet: Danach betrugen die Baukosten 465 000 Euro.

Der Umfang der Bauarbeiten: Ausheben von Rohrgräben, zirka 2 725 Kubikmeter; verlegen der Abwasserleitungen, zirka 425 Meter; erstellen der Wasserleitung, rund 500 Meter, und Abwasser-Druckleitungen, rund 210 Meter, und Einbau von 15 Schächten.

Die ausführenden Firma waren das Ingenieurbüro Petter aus Neumarkt mit Planung, Ausschreibung, Bauleitung, die Firma FT- Fuchs, Kammerstein, Tiefbau GmbH mit Tiefbauarbeiten, das Bayernwerk, vertreten durch die Firma Freitag, Parsberg, mit Beleuchtung und Verkabelung und schließlich die Firma Burkhardt GmbH mit Nahwärme. Außerdem seien mittelbar noch weitere neun Hektar erschlossen.