Neumarkt: Die Adler waren hellwach

9.11.2018, 09:57 Uhr
Neumarkt: Die Adler waren hellwach

© F.: Wastl

Man hatte sich auf Seiten der Adler viel vorgenommen, und das zeigte sich auch gleich zu Beginn der Partie in der Nürnberger Arena. Erster Angriff und schon schlug es im Kasten der gelb-blauen Franken ein. Bernhard Maier setzte seinen Mitstürmer Sebastian Weigert in Szene, der im leeren Tor einnetzte.

Dem Beispiel der ersten Reihe folgend, legte die zweite gleich nach. Nach Bullygewinn der Neumarkter kam Jochen Hetzenecker an die Scheibe und marschierte ins Angriffsdrittel. Sein Pass erreichte Daniel Mothes, der aus mittlerer Distanz in den Winkel schlenzte – 2:0 nach nur einer Minute Spielzeit.

Die Lemmy Krevets zeigten sich nach diesem Doppelschlag unbeeindruckt und korrigierten den Spielstand in der vierten Minute auf 1:2. Der nächste Torerfolg sollte über 25 Minuten auf sich warten lassen. Bis dahin hatten die Adler mit vielen Strafzeiten und daraus resultierenden Unterzahlsituationen zu kämpfen.

Genau zur Mitte der Partie hatte dann endlich wieder ein Spielzug der Eagles Erfolg. Im eigenen Drittel eingeschnürt, kam Andreas Schafhauser an den Puck und bediente den startenden Bernhard Maier. Alleine vorm gegnerischen Tor verlud dieser den Goalie und weckte die Zuschauer mit dem 1:3 auf.

Doch weitere Highlights blieben vorerst aus. Die Franken kamen zwar immer wieder vor das Tor der Eagles, blieben aber ungefährlich. Vor allem Schlussmann Benedikt Schreiber hatte großen Verdienst daran, dass die Führung hielt. Erst in der 53. Minute musste er wieder hinter sich greifen, direkt nach einem harten Schuss gegen seine Maske.

Der Wille, noch den Ausgleich zu schießen, war beim Gegner deutlich zu spüren, aber da hatten die Eishockeycracks in den roten Trikots etwas dagegen. Allerdings verpasste auch der Eagles-Sturm die Gelegenheit, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Sie trafen nicht einmal ins leere Tor der Krevets.

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