Neumarkt: Verkehrsausschuss reicht Problem weiter

NEUMARKT - Offen bleibt die Zukunft der "wilden" Parkfläche auf städtischem Grund an der Remontenstraße, am Rande des Faber-Parks. Der Verkehrsausschuss sollte sich des Themas annehmen, hatte OB Thumann im Bausenat gesagt. Doch an genau den verwies der Verkehrsausschuss das Thema nun zurück.

Auf dem aufgeschotterten Areal hinter dem Wendehammer parken vor allem Bewohner der Hochhaussiedlung. Im Sommer wird es aber auch von Gästen des Freibads genutzt, weshalb diese Stellplätze in der Parkplatzplanung bezüglich des Ganzjahresbades eine kleine Rolle spielen.

Aus dem Stadtbauamt kam nun der Vorschlag, die Parkfläche als Schotterrasen noch ein Stück zu vergrößern, bis hinter zur Remontenhalle. So könnten hier in Spitzentagen des Bades auch ortskundige Auswärtige parken.

Der Verkehrsausschuss war sich aber einig, dass die Parkmöglichkeit den Anwohnern vorbehalten bleiben soll. Womöglich sogar als offizieller Parkplatz. Er verwies die Diskussion in den Bausenat mit besonderer Berücksichtigung der Anlieger.

Verkehrsreferent Jakob Bierschneider (UPW) stellte noch einmal klar, dass die Angst vieler Bürger vor einem "Kahlschlag" im Zuge der Parkflächenerweiterung unbegründet sei: "Wir fällen dort keine Bäume, im Gegenteil wir pflanzen sogar neue."