Neumarkter überzeugte bei "Jugend forscht" auf Bayernebene

11.4.2018, 13:37 Uhr
Neumarkter überzeugte bei

© Foto: Christina Roidl

Vier aufregende Tage verbrachte der Schüler im Deutschen Verkehrsmuseum in München beim Landeswettbewerb von "Jugend forscht". Der Schüler hatte sich mit der Selektion und Analyse des natürlich vorkommenden radioaktiven Elements Radon und damit schon den Regionalsieg geholt. Damit war er qualifiziert, um sich am Landeswettbewerb mit Gleichaltrigen zu messen.

"Das radioaktive Edelgas Radon stellt eine allgegenwärtige Bedrohung für uns Menschen dar: Neben dem Rauchen ist das erhöhte Vorkommen von Radon in der Luft die häufigste Ursache für Lungenkrebs", berichtete der Schüler, weshalb er sich mit diesem radioaktiven Edelgas beschäftigt hatte.

Dabei sei es ihm gelungen, "mit relativ einfachen Mitteln die Konzentration dieses Edelgases zu messen, um so möglichst schnelle Aussagen über potentiell gefährliche Räumlichkeiten machen zu können", erklärte Thomas Hollweck. Er hatte eine Methode angewandt, die auf den Regensburger Professor Dr. Henning von Philipsborn zurückgeht: "Ein Geigerzähler und nur wenige Haushaltsgegenstände sind dafür völlig ausreichend".

Der Schüler, der bereits zum wiederholten Mal seine Ideen beim Regionalwettbewerb präsentieren durfte und sich aktuell auf das Abitur vorbereitet, freut sich riesig über seine Platzierung auf Landesebene. "Der Wettbewerb war eine tolle Erfahrung für mich. Ich habe mich mit vielen interessanten Leuten ausgetauscht und dabei viel Neues erfahren."

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