Nonne Teresa Zukic machte in Lauterhofen Station

15.3.2018, 14:51 Uhr
Nonne Teresa Zukic machte in Lauterhofen Station

© Foto: Jutta Riedel

Die Nonne, die manch einem "auf dem Skateboard" oder aus dem Fernsehen bekannt sein dürfte, versuchte, mit Humor zu erklären, wie man besser mit anderen Menschen umgeht, sich nicht kränken lässt und andere nicht für das eigene Unglücklichsein verantwortlich macht. Teresa Zukic ist davon überzeugt, dass man die eigenen Gefühle steuern kann und dass "zu einer Kränkung immer zwei gehören: einer der kränkt und einer, der sich kränken lässt". Das zuzulassen oder eben nicht, bleibe einem jedem selbst überlassen. Was glücklich macht (oder nicht), erklärt sich von selbst.

Zugleich ist für die lebensfrohe Schwester, die unter dem Thema "Jeder ist normal, bis du ihn kennst. Von der spirituellen Kraft, Menschen zu (er)tragen" zu ihren Zuhörern sprach, das Lachen der Schlüssel für ein zufriedenes Leben. Hinzu kommen die Bereitschaft zu Vergeben und ein Leben in Gemeinschaft und Güte.

Die gebürtige Kroatin ist im baden-württembergischen Weinheim aufgewachsen, wo sie auch die Schule besucht hat. In ihrer Jugend war sie Leichtathletin. Doch die Lektüre der Bibel krempelte sie um: Teresa Zukic trat 1985 in den Orden der Vinzentinerinnen in Fulda ein und absolvierte ab 1989 ein Studium der Religionspädagogik.

1992 hatte sie ihren ersten Fernsehauftritt, seitdem tritt die Nonne häufiger im TV und auf Bühnen aller Art auf.

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