Ohausen: Das große Aufräumen nach dem Sturm beginnt

30.5.2015, 11:33 Uhr
Ohausen: Das große Aufräumen nach dem Sturm beginnt

© Fellner

Ohausen: Das große Aufräumen nach dem Sturm beginnt

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Quer über den Ort verstreut finden sich Teile eines großen Blechdaches, das die Windhose großzügig verteilt hat. Ein schönes Haus am Ortsende beispielsweise - vielleicht hätte ihm der Sturm nichts getan: So aber hat ein massives Blechteil des Ziegeldach ordentlich demoliert.

Viele Bäume sind geknickt, manche Dächer mehr, andere weniger abgedeckt. Der kleine Ort mit seinen gut 100 Bewohnern ist  zugeparkt, überall wird  geholfen. Handwerker sind im Einsatz, um die letzten Lücken in den Dächern zu stopfen. Denn noch immer regnet es.

"Zum Glück hats nur zwei Minuten dauert", sagt ein älterer Mann. "Sonst wäre noch mehr hin." Aber auch so reicht es. Notdürftig sind die zusammen geschnittenen Bäume gestapelt, ist jedes Lock im Dach geflickt. Auch in den Wältern rund um Ohausen singen die Kettensägen - auch hier sind zahlreiche Bäume ein Opfer der Windhose geworden, ehe sich diese wieder auflöste.

Und: Die Windhose hat dafür gesorgt, dass das kleine Örtchen bayernweit bekannt wird - in den Radionachrichten wird ständig darüber berichtet.

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