Peter Bauer fehlt das Glück mit der „Hot Saw“

SCHMIDMÜHLEN - Peter Bauer aus Schmidmühlen hat bei der Meisterschaft der Sportholzfäller in Winterberg (NRW) eine starke Leistung gezeigt und am Ende den fünften Platz belegt.

Peter Bauers Wettkampf begann zunächst vielversprechend. Bei der ersten Disziplin „Springboard“ schaffte der 36-Jährige die drittbeste Zeit des Tages.

Bei den folgenden vier Disziplinen zeigte Bauer weitere gute Leistungen, konnte aber nicht an seine Bestzeiten vom Wettkampfbeginn anknüpfen.

Setzte sich das Top-Trio – Dirk Braun, Robert Ebner und Danny Mahr – immer weiter ab, so ging es für Bauer vor der letzten Disziplin „Hot Saw“ zumindest noch um den vierten Platz.

Doch wie schon beim ersten Saisonwettkampf wurde Bauer ein weiteres Mal von der PS-gewaltigen Motorsäge ausgebremst: Aufgrund eines fehlerhaften Schnittes wurde er disqualifiziert.

Matthias Weiner konnte auf der Zielgeraden an ihm vorbeiziehen und verwies den Schmidmühlener auf den fünften Platz.

Sieg plus Weltrekord

Dirk Braun sicherte sich mit einem Weltrekord an der Hot Saw vor heimischer Kulisse den Sieg, Zweiter wurde Robert Ebner aus Ottelmannshausen (Bayern), Dritter Danny Mahr aus Sinntal (Hessen).

Sieger Braun krönte seine herausragende Leistung nicht nur mit dem wichtigsten nationalen Titel des Sportholzfällens, sondern sägte zudem einen neuen Weltrekord in der Disziplin „Hot Saw“. Am Ende zeigte die Uhr fabelhafte 5,20 Sekunden – niemals zuvor schnitt ein Mensch schneller mit der bis zu 80 PS starken Motorsäge.