Pilsacher Schützen feierten ihre neuen Regenten

17.10.2018, 10:01 Uhr
Pilsacher Schützen feierten ihre neuen Regenten

© Foto: Maria Krauß

Sein "Ritter zur Rechten" wurde Florian Rupp mit einem 210,6-Teiler vor Stefan Deinzer, der mit einem 243,3-Teiler Dritter wurde. Bei den Damen setzte sich Cordula Pätzold mit einem 38,5-Teiler durch. Erste Hofdame ist Petra Setzer (223,5), zweite Hofdame Marlena Pätzold (293,5). Im Jugendbereich sicherte sich Julian Bruckschlögl mit einem 347-Teiler den Titel "Stumpenkönig" vor Maximilian Hollweck (506,4) und Christian Forster (647,2).

Neuer Jungschützenkönig der Pilsacher Ottoburgschützen ist Max Pruy, der sich den Titel mit einem 206,1-Teiler holte. Neue Wurstkönigin des Vereins wurde Marie Seitz mit einem 220,7-Teiler, Brezenkönig ist Fabian Voges (421,7). Den Jugendpokal errang Leon Schneider (128,1) vor Jonas Pruy (165,5) und Julian Truber (172,6).

Beim Ausschießen des Wanderpokals war die Vorgabe ein 965-Teiler. Franz Hollweck war nur 2,9-Teiler davon entfernt und rückte damit auf den ersten Platz. Peter Lehmeier – 3,6 Teiler entfernt – belegte Platz zwei und Dritter wurde Rainer Lang (6,1). Den Königspokal gewann in diesem Jahr Peter Lehmeier mit 27,2 Punkten.

Treuer Niedersachse

Stefan Deinzer belegte mit 38,4 Punkten beim Königspokal-Schießen Rang zwei, Dritte wurde Marlena Pätzold. Insgesamt 56 Vereinsmitglieder hatten am alljährlichen Königsschießen teilgenommen. Ebenso erfolgte auf der Königsfeier auch die Ehrung langjähriger Mitglieder durch den ersten Schützenmeister Josef Setzer und Gauschützenmeister Hans Spiegel.

Dabei wurde Jens Hansen aus Grünendeich (Niedersachsen) für insgesamt 40 Jahre Treue zum Verein ausgezeichnet.

Seine Wurzeln liegen in Pilsach; mittlerweile wohnt er zwar im Norden Deutschlands, schaut allerdings regelmäßig vorbei und ließ es sich auch nicht nehmen, bei der Königsfeier seine Auszeichnung entgegenzunehmen.

Auch Christa Schneider wurde für 40 Jahre Treue geehrt. Ihre ganze Familie ist bei den Pilsacher Ottoburgschützen, sie selbst gilt als "der ruhende Pol" des Vereins. Anders als in den Vorjahren fand die Königsfeier im oberen Stockwerk des Pilsacher Schützenhauses statt, das zwar mehr Platz bot – und trotzdem bis auf den letzten Platz gefüllt war. Nicht von ungefähr sind die Pilsacher Ottoburgschützen einer der größten Schützenvereine im Schützengau.

Sportleiter Reinhold Wenisch erinnerte noch an die Neuwahlen, die im kommenden Januar auf dem Plan stehen. Es werde noch dringend ein Vergnügungswart gesucht. "Es dürfen sich auch zwei oder mehr Leute die Aufgaben teilen", betonte er.

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