Regensburger Straße ist sieben Monate gesperrt

NEUMARKT - Am 12. März geht es los: Dann beginnt die Sperrung der Regensburger Straße. Sie dauert bis zum Ende Oktober.

Der Grund sind Kanal- und Straßenbauarbeiten. Bis zum Ende Mai wird in den 200 Metern zwischen Flutgrabenweg und Schweningerstraße ein Stauraumkanal verlegt. Er soll verhindern, dass die Kanalisation bei starkem Regen überläuft. Im Sommer beginnt dann die Umgestaltung der Regensburger Straße.

Nachdem 2016 bereits der erste Bauabschnitt von der Ludwig-Wifling-Straße bis zur Kerschensteiner Straße saniert wurde, stehen nun die 670 Meter von der Ingolstädter Straße bis zum Flutgrabenweg an. Die Radfahrer erhalten einen eigenen Streifen mit 1,85 Meter Breite auf Fahrbahnniveau. Der Straßenquerschnitt wird unterschiedlich. Neben zwei Gehwegen, Radfahrstreifen und Richtungsfahrbahnen sind teilweise am Straßenrand Längsparkplätze geplant, teilweise in Fahrbahnmitte Linksabbiegespuren und Mittelinseln.

Während der Sperrung wird der Verkehr über die Staatsstraße 2660, Ingolstädter Straße und umgekehrt geleitet. Die Erfahrungen vom ersten Sanierungs-Abschnitt vor zwei Jahren haben aber gezeigt, dass viele Autofahrer die Nebenstraßen nutzen, anstatt einige hundert Meter Umweg in Kauf zu nehmen. Anwohner litten unter der Auto-Flut.

Aufgrund der Sperrung kommt es zu Bushaltestellenverlegungen beim OVF. Der Friedhof wird nur über eine Ersatzhaltestelle in der Ingolstädter Straße angefahren.