Robert Willmann empfing die Priesterweihe

8.5.2017, 14:30 Uhr
Robert Willmann empfing die Priesterweihe

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Die drei jungen Männer haben zum Teil auch in der Region geistlich gewirkt.

Robert Willmann kommt aus der Gemeinde St. Symphorian in Zell am Harmersbach. Als Praktikant hat er im Pfarrverband Lauterhofen gearbeitet.

Thomas Attensberger stammt aus der Pfarrei St. Nikolaus in Schröding und war zuletzt in der Pfarrei St. Nikolaus in Burgoberbach als Praktikant tätig.

Kilian Schmidts Heimatpfarrei ist St. Salvator in Berlin, sein Praktikum hat er in Maria Himmelfahrt in Allersberg absolviert.

Einladung zu neuem Leben

In den ersten Wochen ihres priesterlichen Dienstes werden die Neugeweihten in ihren Praktikumspfarreien als Kapläne wirken.

In seiner Predigt forderte der Eichstätter Bischof die Neupriester auf, "Boten des Auferstandenen" zu sein. Dazu sei es nötig, immer wieder selbst die eigene Beziehung zu Christus zu prüfen.

Ohne lebendige Gemeinschaft mit Christus würden Priester auf Dauer zu "traurigen Religionsbeamten" degenerieren. Der Botendienst, zu dem die Priester berufen sind, gründe im Auferstandenen und "in der Botschaft des Gottes der Lebenden, der die Menschen durch Jesu Auferstehung zum neuen Leben einlädt". Laut Hanke müssen Priester jedoch nicht nur Boten sein, sondern auch Zeugen, also Personen, die für etwas stehen, was man ihnen aus guten Gründen abnimmt.

Die drei Neupriester haben nach ihrem Studium ein knapp zweijähriges Pastoralpraktikum in Pfarreien der Diözese Eichstätt absolviert und wurden zu Diakonen geweiht.

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