Rührseliger Kettenbrief ist grober Unfug

20.11.2014, 21:18 Uhr
Rührseliger Kettenbrief ist grober Unfug

© Foto: Fritz Etzold

Angeblich von einem krebskranken Siebenjährigen, der im Klinikum Tulln an der Donau liegt. Es sei sein Herzenswunsch, mit den Antworten ins Buch der Rekorde zu kommen.

Schon auf der Homepage des Klinikums findet sich ein Verweis darauf, dass die Kettenbrief-Geschichte nicht wahr ist. „Die hinter diesem Kettenbrief stehende Motivation und der Zusammenhang mit dem Landesklinikum Tulln sind uns nicht bekannt“, heißt es dort, und es wird dringend gebeten, den Brief nicht weiterzuleiten.

Denn im Klinikum werden seit gut 13 Jahren täglich bis zu 100 Briefe weggeworfen: Briefe an einen Jungen, den es nie gab.

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