„RundumFair“ ist pädagogisch wertvoll

4.8.2012, 19:00 Uhr
„RundumFair“ ist pädagogisch wertvoll

© privat

Mit dem Titel „RundumFair“, einem Parcours zum fairen Handel, konzipierten die Pädagoginnen kreative und methodisch abwechslungsreiche Stationen, die von Schülern selbstständig bearbeitet werden können. Mit der Methodenvielfalt und unterschiedlichen Inhalten steigen die Schülerinnen und Schüler in die Themen des fairen Handels ein.

Das Konzept des Stationen-Lernens ermöglicht jedem Teilnehmer Erfolgserlebnisse. Sowohl die Stationen als auch die Geschwindigkeit kann jeder selbst bestimmen. Wer bei allen 20 Stationen die richtigen Ergebnisse hat, bekommt eine faire Belohnung.

Echter Renner

Organisiert wurde die Messe vom „Eine Welt Netzwerk Bayern“, das von der Staatskanzlei finanziell unterstützt wurde. Deshalb war es auch Staatsministerin Emilia Müller ein persönliches Anliegen, mit vielen Kollegen aus dem Bayerischen Landtag und Bundestag die Messe zu eröffnen.

Der Parcours des Eine-Welt-Ladens erwies sich als einer der Renner auf der Messe. Von Beginn bis zum Ende war er heiß von Schülerinnen und Schülern umlagert und stieß bei Lehrern und Bildungsreferenten auf großes Interesse.

Auch Emilia Müller zeigte sich begeistert von dem Konzept, ebenso wie das „Eine Welt Netzwerk Bayern“. Eine Vervielfältigung wird nun vom Eine-Welt-Laden Neumarkt geprüft, da es sehr viele Nachfragen gab.

Die Mitarbeiterinnen testeten den Parcours in den vergangenen Wochen immer wieder mit Schulklassen und verfeinerten und überarbeiteten das Konzept. Somit konnte nun ein funktionierendes und pädagogisch wertvolles Konzept vorgestellt werden.

In Neumarkt können die Schulklassen diesen Parcours im Lernzirkel durchlaufen oder für Projekttage zur Arbeit an den Schulen ausleihen. „Wir haben hier etwas entwickelt, das stimmig ist und neue Akzente in der außerschulischen Bildungsarbeit setzt“, sind sich Ruth Dorner, Birgitt Rupp und Ulli Hofmann einig.

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