Sanierung des Bahnhofs Seubersdorf ist erledigt

SEUBERSDORF - Die Sanierung und der Umbau des denkmalgeschützten Bahnhofgebäudes in Seubersdorf sind abgeschlossen. Am Sonntag, 14. Januar, wird es mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür eingeweiht.

Kurz vor Weihnachten traf sich der Gemeinderat noch einmal zu einer Sitzung im Rathaus. Bürgermeister Eduard Meier lud dabei zum Festakt für den Bahnhof ein, der am Sonntag, 14. Januar, um 10.30 Uhr beginnen wird.

Vorgesehen sind Grußworte des Bürgermeisters und eine Festansprache von Architekt Michael Kühnlein. Pfarrvikar Peter Gräff wird das Gebäude segnen. Für Musik wird die hiesige Jugendblaskapelle sorgen. Von 13 bis 17 Uhr sind alle Bürger dazu eingeladen, den Bahnhof zu besichtigen.

Dann ging es in der jüngsten Sitzung noch um eine Bauvoranfrage der Hamburger Firma Enerparc: Sie möchte ein vorhabenbezogenen Bauleitplanungsverfahrens für verschiedene Solarparks im Bereich der Gemeinde Seubersdorf einleiten. Es geht um Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtfläche von rund 72 Hektar in der Nähe von Winn, Wissing, Batzhausen und Waldhausen. Die Firma geht davon aus, dort insgesamt 40 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr zu erzeugen. Die Investitionssumme liegt bei etwa 32 Millionen Euro.

"Erst mit den Bürgern reden"

Ausgiebig wurde darüber diskutiert. Schließlich war man sich einig, die Sache zurückzustellen, bis in den betroffenen Ortschaften Informationsversammlungen mit Enerparc-Vertretern stattgefunden haben. Man wolle die Bürger in den Entscheidungsprozess einbinden, hieß es.

Mit 17 zu einer Stimme erhob der Gemeinderat unterdessen keine Einwände gegen die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes für einen Solarpark "Klapfenberg II" durch die Stadt Parsberg.

Georg Götz trug den Wunsch älterer Gemeindebürger vor, ob nicht die Straßenreinigung nach dem Winter von der Kommune vorgenommen werden könne. Laut Bürgermeister Meier wurde das bisher teilweise schon mit der Kehrmaschine erledigt.

Man werde die Situation im kommenden Frühjahr nochmals begutachten. Abschließend teilte der Bürgermeister mit, dass das Amt für Ländliche Entwicklung grundsätzlich grünes Licht für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung in Freihausen gegeben habe.