Schädelknochen stammen von Vermissten aus Teublitz

TEUBLITZ - Die rechtsmedizinische Untersuchung hat bestätigt: Bei den Schädelknochen, die ein Spaziergänger bei Teublitz gefunden hat, handelt es sich um Knochenteile eines Vermisssten.

Wie berichtet, hat ein Spaziergänger in den Nachmittagsstunden des 20. Juni neben einem Forstweg, gut 300 Meter von der Kreisstraße SAD 1 entfernt, menschliche Schädelknochen gefunden. Von Anfang an bestand die Vermutung, dass es sich dabei um sterbliche Überreste des seit September vergangenen Jahres vermissten Johann Bollwein handelt.

Vermutung trog nicht.

Mittlerweile liegt das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung der knöchernen Strukturen des Schädels vor. Es konnten keine Zeichen äußerer Gewalteinwirkung festgestellt werden. Zudem bestätigte ein DNA-Abgleich, dass es sich definitiv um den Vermissten handelt.