Schicke Holzbuden beim Berufsschul-Weihnachtsmarkt

17.12.2018, 10:43 Uhr
Schicke Holzbuden beim Berufsschul-Weihnachtsmarkt

© Foto: Helmut Sturm

Seit zehn Jahren gibt es den Basar bereits. War er zuerst nur Insidern bekannt, entwickelte er sich zu einer wahren Erfolgsstory. Das Spendenvolumen zeigt es: 2009 erwirtschafteten die Berufsschüler 345 Euro, 2017 waren es bereits 7042 Euro.

Die Organisatorin des fröhlichen Markttreibens, Doris Ernsberger, und die Mitglieder des Fördervereins fühlen sich von der zunehmenden Akzeptanz des Weihnachtsmarktes am BSZ bestätigt. Jeden Tag betreute eine andere Klasse den Verkauf der kulinarischen Köstlichkeiten. Vom 10. bis 13. Dezember sorgte der Weihnachtsmarkt in der Aula für Abwechslung und ein fröhliches Treiben. Erstmals durften auch die Angehörigen und die Öffentlichkeit in die Räumlichkeiten der Schule von 9.30 bis 15 Uhr.

Am Mittwochvormittag besuchte Landrat Willibald Gailler den Markt und zeigte sich beeindruckt von dessem "neuen Gesicht". Nicht lumpen ließ er sich beim Kauf einer Handvoll Lose. Zum Ende des Marktes hin entdeckte er die Maßkrugrutsche. Landrat, Schulleitung und auch Doris Ernsberger testeten ihr Fingerspitzengefühl.

Die Schreiner, Zimmerer, Metallbauer und die Klasse für arbeitssuchende Schüler fertigten die Werkstücke an, die in den Buden verkauft wurden. Nachschub wurde permanent gefertigt. In der Tombola waren 500 Preise, die sowohl aus den Werkstätten kamen, als auch von den Ausbildungsbetrieben gestiftet wurden. Schulleiter Albert Hierl gab bekannt, dass in den vergangenen Jahren insgesamt 41 000 Euro an Spenden verteilt werden konnten. Dieses Jahr soll das Geld an ein Kinderhospiz ins Allgäu gehen, im Landkreis soll eine Familie unterstützt werden und etwa die Hälfte ist für schulinterne Projekte der SMV vorgesehen.

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