Schlepper-Slalom mit umgekehrter Lenkung

8.8.2017, 10:25 Uhr
Schlepper-Slalom mit umgekehrter Lenkung

© Foto: Jutta Riedel

Auch in diesem Jahr zeigten die Besucher reges Interesse an den rund 200 Schlepper-Oldtimern, die vor der Festwiese ausgestellt waren. 21 Vereine beteiligten sich an der Ausstellung, die wieder von den Volksschlepperfreunden Seiboldstetten organisiert wurde.

Der älteste der ausgestellten Schlepper war der Kramer K12 aus dem Jahr 1936 von Bernhard und Alexander Sörgel vom Verein "Bulldogfreunde Moritzberg", der auch mit der höchsten Anzahl an ausgestellten Bulldogs punkten konnte: Insgesamt stellte der Verein 25 der liebevoll herausgeputzten Raritäten.

Die weiteste Anfahrt hatte der Besitzer eines alten Opel Manta aus Oberviechtach mit 85 Kilometern, gefolgt von einem Unimog und einem Fendt-Schlepper, die für die Strecke von Windmais bei Neunburg vorm Wald insgesamt 83 Kilometer zurücklegen mussten.

In diesem Jahr warteten die Schlepperfreunde mit einer Premiere auf: Erstmalig wurde ein Geschicklichkeitsparcours angeboten, an dem sich 15 Fahrer mit 19 Fahrten beteiligten. Dabei musste ein Slalom gefahren werden mit einem Schlepper mit "umgekehrter" Lenkung. Sieger wurde Max Mendl aus Ammelhofen, der sich über eine Siegprämie von 50 Euro freuen durfte, gefolgt von Joachim Schärl aus Schlicht bei Vilseck und Wolfgang Fischer aus Alfeld.

Für die musikalische Unterhaltung sorgten am Samstag die "Alfelder Musikanten" und am Sonntag "Maddin, Schorsch & Erwin Pirner" zum Frühschoppen sowie die "Schwarzach-Musikanten" aus Berg-Oberölsbach am Nachmittag.

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