SCO-Senior Josef Seitz drückt 190 Kilo

21.10.2016, 19:44 Uhr
SCO-Senior Josef Seitz drückt 190 Kilo

© Foto: Fügl

Die Senioren-Mannschaft trat zur Rückrunde der Bayernliga-Saison in Frauenau an und musste sich hier wiederum gegen namhafte Gegner wie routinierte Seriensieger behaupten. Und dies ist ihr auch einigermaßen gelungen.

Stärkster Heber des SC Oberölsbach war einmal mehr wieder der sportliche Leiter persönlich, Josef Seitz. Beeindruckend sein erster – und gültiger – Einstieg mit 170 kg, geradezu großartig dann die folgende persönliche Bestleistung von 190 Kilogramm. Die Belohnung: Bei einem Körpergewicht von 99 Kilo erzielte Seitz wichtige 115 Relativpunkte für seine Mannschaft.

Eine Bank

Als „absolut sichere Bank“ erweist sich immer mehr Mark Boronkai, der zu Beginn drei gültige Versuche über 140, 145 und 152,5 kg souverän und mustergültig „vorführte“. Für den gerade mal 84 Kilo schweren SCO-Athleten gab es dafür vom Kampfgericht ganze 100 Relativpunkte.

Ältester Teilnehmer, für das SCO-Team aber ebenso wichtiger Kraftsportler war Rainer Schötz mit 73 Jahren. Die drei Versuche über 132,5 kg, 140 und 145 kg bereiteten ihm keinerlei Schwierigkeiten und wurden mit 96 Relativpunkten belohnt.

Albert Geitner, eine weitere, feste SCO-Bank, sicherte sein Team in gewohnt ruhiger Weise ab. Sein „Programm“ mit 122,5, 127,5 und 130 kg ging ohne Wenn und Aber in die Wertung und erbrachte 84 Relativpunkte.

Mit 313 Relativpunkte – eine beachtlichen Steigerung gegenüber der Vorrunde – machte der SCO somit einen Platz gut, der Fünfte nach der Vorrunde kämpfte sich auf Platz vier vor. Doch im Ölsbacher Lager war man sich sicher: „Da ist noch mehr drin.“

Mit dem Gesamtergebnis von 587 Relativpunkte jedoch gewann Seriensieger Amberg, dahinter platzierten sich Randersacker und Gastgeber Frauenau.

Schon am kommenden Wochenende sind die SCO-Jugend sowie -Junioren bei den Deutschen Meisterschaften 2016 im Kraftdreikampf in Sömmerda (Thüringen) vertreten.

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