Sengenthaler Markt spendet für Klinik und Grundschule

21.4.2016, 19:53 Uhr
Sengenthaler Markt spendet für Klinik und Grundschule

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Dass der „kleine Sengenthaler Weihnachtsmarkt" alljährlich ein großer Erfolg ist, sei den Vereinen und Organisationen zu verdanken, die mit viel Herzblut mitarbeiten. Dies sagte der stellvertretende Bürgermeister Stephan Kratzer bei der Nachbesprechung des 11. Weihnachtsmarktes im Feuerwehrgerätehaus. Beim Organisationsteam um Stephan Kratzer, Martina Bögl und Matthias Auhuber laufen in den Wochen zuvor alle Fäden zusammen. Seit dem ersten Weihnachtsmarkt 2005 konnten bis heute insgesamt 22 615,70 Euro als Spenden weitergegeben werden, so Kratzer. Dies löste bei den Anwesenden großen Applaus aus.

Mittlerweile habe sich der Weihnachtsmarkt voll etabliert und sei zu einer wahren Erfolgsgeschichte geworden, so Kratzer weiter. Das Ambiente der kleinen Budenstadt am Weihnachtsmarkt, die abends stimmungsvoll beleuchtet wird, lässt keine Wünsche offen. Gut angenommen werde auch alljährlich das Rahmenprogramm für Kinder, mit weihnachtlicher Live-Musik, Streichelzoo, Besuch des Nikolauses und Holzkarussell, so Kratzer.

Alljährlich darf einer der Vereine oder eine der Organisationen über den Erlös bestimmen. Diese Mal war der CSU-Ortsverband Sengenthal an der Reihe, der alljährlich beim Weihnachtsmarkt mit einem Würstlstand für zufriedenen Gesichter sorgt.

Zu den Beschenkten gehörte die Kinderstation des Klinikums Neumarkt, die mit Heidi Hegendörfer (Stationsleitung) und ihrer Stellvertreterin Jessica Petermaier vertreten war. Gekommen war auch der Elterbeirat der Grundschule Sengenthal mit Volker Brand, Petra Kohlstadt und Tamara Haubner.

Übergroß war die Freude angesichts der großen Spende. Wie Heidi Hegendörfer sagte, werde viel im Klinikum durch Spenden angeschafft. Mit dieser Spende wolle man „Trost-Teddybären“ und Kinderthermometer anschaffen, die man schon dringend benötige.

Der Elternbeirat der Grundschule bedankte sich auch im Namen des Schulleiters Stefan Lautenschlager, der verhindert war. Ganz sicher werde die Spende den Kindern zugute kommen, um vielleicht wieder eine Veranstaltung wie im vorigen Jahr mit der „Zauberwoche“ durchführen zu können.

Bürgermeister Werner Brandenburger lobte das tolle Engagement der Vereine und Organisationen, die vor Einfälle und Ideen nur so strotzten. Alljährlich wird immer wieder etwas neues gemacht, was den Weihnachtsmarkt dann so kurzweilig werden lässt, so der Bürgermeister.

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