Sondersfelder wollen schneller surfen mit Breitband

17.11.2014, 13:54 Uhr
Immer mehr Ortsteil werden an das Breitbandnetz angeschlossen und haben damit einen schnelleren Zugang zum Internet.

© dpa Immer mehr Ortsteil werden an das Breitbandnetz angeschlossen und haben damit einen schnelleren Zugang zum Internet.

Bürgermeister Alexander Dorr sagte, das werde jetzt mit dem Breitbandausbau sehr verbessert. Frettenshofen sei bereits in der ersten Ausbaustufe mit Glasfasertechnik dabei gewesen und könne nun über schnelles Internet bis 30 MBit verfügen. Sondersfeld und Kittenhausen seien bei Stufe zwei dabei, die nun ins Laufen komme.

Unmut herrscht auch darüber, dass Gräben und Drainagen in die Sulz nicht mehr auslaufen. Bürgermeister Alexander Dorr kannte das Problem bereits. Der Biber bereite zunehmend Probleme, so dass zum Teil ein erheblicher Rückstau entstehe. Auch sei die Sulz an manchen Stellen arg eingewachsen. Hier müssten Pflegemaßnahmen durchgeführt werden.

Ein Anliegen, das bei früheren Bürgerversammlungen immer wieder angesprochen wurde, ist beseitigt, so Dorr. Im Sommer habe man die Flutmulde am Sulzlauf im Radweg Sondersfeld-Frettenshofen mit einer Stahlplatte angehoben, so dass bei stärkeren Regenfällen das Wasser darunter durchgeleitet wird. Kostenpunkt: 22 000 Euro.

Bäume teilweise hohl

Zur Abwasserbeseitigungsanlage Freystadt, in die auch die Oberndorfer Abwässer fließen, erklärte Dorr, sie müsse energetisch optimiert und die Schlammbehandlung anders erfolgen. Deshalb werde eine Photovoltaikanlage für Eigenstromnutzung aufgebracht und der Schlamm stationär mit Solartrocknung entwässert. Die Maßnahme wird 541 000 Euro kosten und über die Gebühren finanziert.

Heuer habe man die Mauer des Sondersfelder Friedhofs in Teilen saniert und die Beleuchtung verbessert. Dem Wunsch auf Beschilderung der Ausfahrt des Feuerwehrhäuschens will die Stadt nachkommen. Die Ausfahrt wurde vor allem bei Beerdigungen in der Vergangenheit regelmäßig zugeparkt. Kritisch beobachte man zudem die zwei Bäume vor dem Kirchlein in Frettenshofen. Vom Baum brächen immer wieder Äste ab, weil er innen teilweise hohl sei. Aus Frettenshofen kam die Anregung, beide Bäume zu fällen und neue zu pflanzen.

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