"Sozial-Oscar" für drei Weinberger-Schüler

23.7.2017, 13:00 Uhr

© Foto: Tobias Emmerling

Die Schülerinnen und Schüler wussten nicht, warum sie am Morgen von Schulleiterin Petra Zeitler in die Aula gerufen wurden. Doch schnell lüftete die Rektorin das Geheimnis: es geht um den Sozialpreis. Ein Preis, der schon zum dritten Mal sozial besonders engagierten Schülerinnen und Schülern verliehen wird. "Das müssen nicht die besten Schülerinnen und Schüler sein. Wir als Schule wollen nicht nur Wissen, sondern auch soziale Umgangsformen vermitteln", so Zeitler.

Die erste Preisträgerin ist Selina Holler aus der 6c. Sie zeichne sich unter anderem durch ihr Organisationstalent, ihre Hilfsbereitschaft und Empathie den Mitschülern gegenüber aus. Außerdem ist sie ein Teil des Schulgartenteams und kümmere sich sowohl während der Schulzeit als auch in den Ferien um den Garten.

Auch Felix Rausch aus der 8b, der extra von seinem Praktikum zur Verleihung kam, freute sich über den Preis. Er unterstütze Schwächere bei Teamarbeiten. Ein ordentliches Klassenzimmer liege ihm sehr am Herzen und er nehme Arbeiten ohne Aufforderung wahr und wolle sich dabei nicht profilieren.

Die Dritte im Bunde ist Michelle Klein aus der 7b. Sie setze sich regelmäßig bei Konflikten für die schwächere Partei ein und fungiere häufig als Streitschlichterin. Auch fehlende Unterrichtsmaterialien stelle sie ihren Mitschülern zur Verfügung.

Den Preis in Form des bekannten Filmoscars, in den auch der Name der Geehrten eingraviert ist, spendet wie bereits im vergangenen Jahr Martina Löfflad vom Förderverein.

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