Staatsforst wehrt sich gegen Vorwürfe

6.11.2014, 19:07 Uhr
Staatsforst wehrt sich gegen Vorwürfe

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Gabriele Bayer, Grünen-Vorsitzende und Marktgemeinderätin in Postbauer-Heng,  kritisiert scharf den Ausbau der Waldwege in dem Bereich. Die „Autobahn“ sei viel zu grob geschottert, Fußgänger, Radler und Reiter kämen nicht mehr durch, außerdem seien mit „brachialer Gewalt“ Gräben gezogen worden, so Bayer.

Der Forstbetrieb Allersberg hat nun mit einer Mitteilung reagiert. Er beabsichtige Anfang nächsten Jahres den Bereich zu Durchforsten. Weil der Unterbau nicht den Anforderungen der schweren Holz-Lkw entsprach wurde er verstärkt. „Es war von Anfang vorgesehen, nach Abschluss der Holzabfuhr auf die Wege wieder eine feinkörnige, bereitbare Deckschicht aufzutragen“, heißt es.

Laut Forstbetrieb Allersberg sind bei den Baumaßnahme weder Ameisenhügel, seltene Pflanzen oder Amphibien beeinträchtigt worden: „Sollten bei der Herstellung des Grabens tatsächlich Baumwurzel verletzt worden sein, können diese allenfalls oberflächlich sein.“

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