Stadt Velburg ist weiter im Baufieber

VELBURG - In Velburg soll im kommenden Jahr die Sanierung der Burgstraße in Angriff genommen werden – ein weiterer bedeutender Schritt in der Gestaltung der Altstadt. Jetzt stimmte der Stadtrat den ersten Planungen zu.

Zug um Zug haben Bürgermeister und Stadträte in Velburg ihre Stadt auf Vordermann gebracht: der Wiederaufbau des Neuhauses, die Gestaltung des hinteren Marktes, der Bau des Ärztehauses, der Bau einer Kinderkrippe, der Ausbau der Parsberger Straße, des sogenannten Postbergls und die Passage von der Unteren Gasse zum Verbrauchermarkt.

Und noch immer stehen viele weitere Projekte auf der Agenda. Als nächstes größeres Projekt ist die Sanierung der Burgstraße vorgesehen. Jetzt hat Bürgermeister Bernhard Kraus die überarbeiteten Entwürfe des beauftragte Planungsbüro „G+2S“ aus Deggendorf dem Stadtrat vorgestellt.

Zwischen dem Anwesen Bohn und dem Oberen Tor soll die Burgstraße ausgebaut werden.

Neuer Eingang für Kindergarten

Damit sich die Kinder nicht hinter parkenden Autos bewegen müssen, soll vor dem kirchlichen Kindergarten der Eingang geändert werden. Bei der Kirche kommt es zu einer Verschwenkung der Straße und einer Anhebung auf das Höhenniveau der Kirche.

Der neue Gehweg soll so weit wie möglich auf einer Straßenseite verlaufen, teilweise sogar beidseitig. Dem gelungen Vorbild beim Postbergl entsprechend wird die Fahrbahn asphaltiert und von Betonpflaster eingerahmt. Die Situation am Oberen Tor wird mit einem Wechsel des Straßenbelags betont.

Laut Bürgermeister Kraus werden im Zuge der Baumaßnahme auch gleich die Kanalleitungen erneuert. Bei den Wasserleitungen erwartet man keine Probleme, so Kraus weiter.

Der Stadtrat stimmte dem ersten Entwurf zur Sanierung der Burgstraße einstimmig zu. Die Planungen sollen nun fortgeführt werden und auch einige Grundstücksfragen mit den Anliegern sind noch zu klären.

Haus für die Feuerwehr

Ein drittes großes Bauprojekt betrifft den Ortsteil Ronsolden: Dort hat die Stadt ein Grundstück für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses erworben. Neben einem Stellplatz für das künftige Tragkraftspritzenfahrzeug sollen dort ein Lager, eine Werkstatt, ein Büro, Toiletten und eine Umkleide untergebracht werden.